Analoge Fotografie ist noch lange nicht tot, über die vergangenen Jahre kamen zahlreiche neue Kleinbild-Filme auf den Markt, während Unternehmen wie Leica nach wie vor analoge Kameras herstellen und verkaufen. Nun bietet auch Lomography eine neue, analoge Kleinbild-Kamera an, die mit einem Preis von 499 Euro wesentlich günstiger als etwa die Leica M-A ist, und die auch mehr Komfort-Features bieten soll.
Denn die Kamera unterstützt Autofokus, und auch die Belichtungszeit kann automatisch eingestellt werden, sodass Fotografen im Auto-Modus nur den Auslöser drücken müssen, um scharfe, korrekt belichtete Fotos zu erhalten. Es ist aber auch möglich, die Verschlusszeit manuell einzustellen und manuell zu fokussieren, wobei in diesem Fall nur Zonenfokus unterstützt wird. Ein Metallgehäuse und ein Film-Vorschubhebel sollen zum analogen Feeling beitragen.
Die Lomo MC-A besitzt ein fest integriertes 32 mm f/2.8 Objektiv. Das kleine Display an der Oberseite erlaubt den Zugriff auf Features wie den Selbstauslöser, und gibt Auskunft zum Status von Blitz und Film – die Kamera unterstützt zwar DX-Codierung, es ist aber möglich, die Lichtempfindlichkeit des Films für die Auto-Belichtung manuell zu überschreiben. Die Kamera besitzt einen integrierten Blitz, verzichtet aber auf einen Zubehör-Schuh. Die Stromversorgung erfolgt über eine CR2-Batterie, wobei auch wiederaufladbare CR2-Akkus (ca. 19 Euro für 4 Stück auf Amazon) unterstützt werden.
Preise und Verfügbarkeit
Die Lomography Lomo MC-A kann ab sofort für 499 Euro im Onlineshop des Herstellers vorbestellt werden, der Versand ist kostenlos, die Auslieferung beginnt voraussichtlich im Dezember. Die Kamera wird in Schwarz und in Silber angeboten.
















