Während das iPhone 16 Pro noch mit einer 12 MP f/1.9 Hauptkamera mit winzigem 1/3,6 Zoll Sensor ausgestattet war, setzt das iPhone 17 Pro (ca. 1.299 Euro auf Amazon) auf eine brandneue 18 Megapixel f/1.9 Frontkamera, die anders als bei praktisch allen Konkurrenten mit einem quadratischen Sensor ausgestattet ist. So können Nutzer zwischen quadratischen Fotos und Bildern im Hochformat sowie im Querformat wechseln, ohne das Smartphone drehen zu müssen.
In der ausführlichen Analyse von DxOMark zeigt sich nun, dass sich das Upgrade gelohnt hat, denn das iPhone 17 Pro erreicht in der Selfie-Kamera-Analyse 154 Punkte, und steht damit an der Spitze der Bestenliste. Apples neues Flaggschiff verdrängt das iPhone 16 Pro und das Honor Magic6 Pro mit jeweils 151 Punkten auf Platz zwei, gefolgt vom iPhone 15 Pro mit 149 Punkten und dem Google Pixel 9 Pro XL mit 148 Punkten.
Die Selfie-Kamera punktet unter anderem mit einer stets akkuraten Belichtung, einem großen Dynamikumfang und einer akkuraten Farbdarstellung, allerdings werden gerade Hauttöne häufig etwas zu warm abgebildet. Durch die Kleinbild-äquivalente Brennweite von 20 mm statt der 23 mm des Vorgängermodells ist es einfacher, ganze Gruppen auf einem Foto abzubilden, die Tiefenschärfe reicht auch ohne variable Blende aus, um Personen im Vordergrund und Hintergrund gleichermaßen scharf aufzuzeichnen.
Die Konkurrenz kann Apple vor allem durch einen sehr akkuraten Bokeh-Effekt übertreffen, welchen das iPhone 17 Pro dem Face-ID-Modul zu verdanken haben dürfte. Der relativ kleine Sensor führt allerdings weiterhin zu sichtbarem Bildrauschen bei wenig Licht, während die Bildstabilisierung nicht ganz überzeugen kann, wie das unten eingebettete Video demonstriert.


















