Nachdem Gerüchte kürzlich bereits angedeutet hatten, dass Apple die Produktion des iPhone Air (ca. 1.079 Euro auf Amazon) drastisch zurückfahren soll, liefern die Verkaufszahlen von Counterpoint Research einen konkreten Grund für diese Entscheidung. Denn auf das iPhone Air sollen in den ersten zehn Tagen, in denen die iPhone 17 Serie in China und in den USA verfügbar war, nur 3 Prozent aller Verkäufe entfallen sein.
Beim iPhone 16 Plus lag der Anteil noch bei 4 Prozent. Allerdings startet der Verkauf des iPhone Air in China erst gegen Ende Oktober, insgesamt sollte Apples ultradünnes Flaggschiff daher etwas beliebter als das iPhone 16 Plus sein. Die schleppenden Verkäufe sind nicht verwunderlich, nachdem das iPhone Air mit einem Listenpreis von 1.199 Euro nur 100 Euro günstiger als das iPhone 17 Pro ist, der Akku fällt mit einer Kapazität von 3.149 mAh ganze 21 Prozent kleiner aus.
Insgesamt gibt es aber gute Nachrichten für Apple, denn die iPhone 17 Serie verzeichnet in den ersten zehn Tagen 14 Prozent höhere Verkäufe als die iPhon 16 Serie im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Der große Gewinner in diesem Jahr ist das iPhone 17, also das Basismodell, das vor allem ein geradezu gigantisches Display-Upgrade erhalten hat, denn erstmals verbaut Apple schon im Basismodell ein 120 Hz OLED-Panel, das auch ein Always-on-Display unterstützt, während der Speicher der günstigsten Version auf 256 GB verdoppelt wurde. Dennoch entfallen 75 Prozent aller Verkäufe auf das iPhone 17 Pro und auf das iPhone 17 Pro Max – das ist direkt nach dem Launch üblich, da vor allem Enthusiasten direkt zum Verkaufsstart ein neues iPhone bestellen.



















