Das Angebot an transportablen SSDs ist groß, wobei es Modelle gibt, die auch speziell auf die Nutzung etwa an Smartphones angepasst sind. Die EX300U bringt wie andere Modelle auch eine MagSafe-Kompatibilität mit und lässt sich somit magnetisch an ein kompatibles Smartphone oder anderes Gerät heften, damit wäre es denkbar, Videoaufnahmen gleich auf dieser SSD zu speichern - das könnte je nach Anwendungsfall eine günstigere Alternative zum Griff zur größeren Speicherversion eines Smartphones darstellen.
Die Corsair EX300U misst dabei 64,3 x 64,3 Millimeter und ist mit 12 Millimetern auch relativ flach. Es kommt jeweils ein Phison PS2217-17-Controller zum Einsatz, die eigentliche Datenspeicherung findet auf 3D-NAND-Speicherzellen statt. Ein DRAM-Cache fehlt, es kommt ein dynamisches pSLC zum Einsatz. pSLC steht für Pseudo-SLC, dementsprechend werden Speicherzellen dann wie SLC-Speicherzellen genutzt, bei einem fast vollständig belegtem Speicher kann die Datenübertragungsrate sinken.
Die maximale Lese- und Schreibgeschwindigkeit wird mit bis zu 1.100 MByte/s angegeben, wobei diese Angabe für alle drei Größenversionen gelten soll - die EX300U gibt es mit einem, zwei und vier Terabyte. Angegeben wird eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 3 bis 3,5 Watt, nutzbar ist das System laut Corsair bei Temperaturen zwischen - 40 °C und 85 °C. Verbaut ist ein USB 3.2 Gen 2-Anschluss im Typ C, um die volle Datenübertragungsrate zu erreichen, muss das genutzte Gerät eine so schnelle Datenübertragung dann auch unterstützen. Für die große Speicherversion mit 4 Terabyte werden von Amazon 383 Euro verlangt, für die Basisversion 111 Euro.

















