Corsair hat den Xeneon Edge bereits präsentiert, nun ist auch klar, wie teuer der Zusatz-Monitor wird - konkret soll das Modell für einen Preis von 260 Euro angeboten werden. Genaue Informationen zur Verfügbarkeit hat der Hersteller noch nicht kommuniziert, der Launch dürfte dann aber eher früher als später erfolgen. Das Angebot an Zusatzdisplays ist durchaus groß, wobei es sich beim Xeneon Edge quasi um einen Standard-Monitor handelt. Damit ist gemeint, dass die Bildinhalte nicht etwa von einer dedizierten App bestimmt werden, sondern Bildinhalte über USB Typ C mit USB PD-Unterstützung oder HDMI auf das Gerät gelangen. Insofern lässt sich das Xeneon Edge mehr oder weniger universell nutzen und kann quasi beliebige Bildinhalte anzeigen - dafür ist dann aber auch ein verfügbarer Bildausgang nötig. Der Zweitbildschirm ist dabei ein Touchscreen. Denkbar wäre es somit auch, etwa ein Fenster mit Einstellung zur Werkwerksauswahl eines Grafikprogramms auf den zweiten Bildschirm zu legen und diese Optionen dann mit dem Finger auszuwählen. Denkbar ist aber natürlich auch die Mediensteuerung über einen solchen Zweitbildschirm, Streamer könnten sich beispielsweise den Live-Chat anzeigen lassen oder Effekte steuern. Beworben wird die iCUE-Integration, damit lassen sich dann verschiedene Parameter wie die GPU- und CPU-Auslastung oder auch Lüftergeschwindigkeiten anzeigen.
Es handelt sich um ein extrabreites Display. So misst dieser in der Diagonalen 14,5 Zoll und löst mit 2.560 x 720 Pixeln auf, beworben wird eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Es handelt sich um ein AHVA-Panel mit einer angegebenen Helligkeit von 350 cd/m², der kapazitive Touchscreen kann bis zu fünf gleichzeitige Eingaben verarbeiten. Die universelle Nutzbarkeit ergibt sich nicht nur in Bezug auf die Bildinhalte, sondern auch die Positionierung: So ist ein abnehmbarer Magnetständer für die Positionierung auf dem Schreibtisch enthalten, allerdings lässt sich das Display auch an jeder Metalloberfläche befestigen, an welcher auch ein Magnet hält. Denkbar wäre es somit, das vertikal und horizontal nutzbare Display auch an einem Gehäuse beziehungsweise in einem Gehäuse etwa an der Netzteil-Abdeckung zu befestigen.
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