DJI hat erst vor kurzem neue Gimbals vorgestellt und legt mit dem RS 4 Mini nun nach. Das Grundprinzip des RS 4 Mini unterscheidet sich nicht von dem der Osmo 7-Modellen: Mit einem solchen System lassen sich Videoaufnahmen in Bewegung anfertigen, ohne dass diese stark verwackeln sollen - beworben wird beim RS 4 Mini unter anderem eine deutlich verbesserte Stabilität beim vertikalen Filmen. In der Praxis lassen sich damit auch von einer Person alleine ohne großen Aufwand Videoaufnahmen in hoher Qualität anfertigen. Der DJI RS 4 Mini-Gimbal ist allerdings nicht nur zu Smartphones kompatibel, sondern kann auch mit Kameras genutzt werden.
Unterstützt werden Herstellerangaben Nutzlasten von bis zu 2 Kilogramm, so kann etwa die Alpha 7S III von Sony mit einem FE 24–70 mm F2.8 GM II-Objektiv genutzt werden - damit dürften sich dann eben auch professionelle Aufnahmen anfertigen lassen. Beworben wird die Möglichkeit zur besonders schnellen Montage und Demontage, so kann auch einfach etwa zwischen einer Kamera und einem Smartphone gewechselt werden.
Das RS 4 Mini Combo-Set wird mit dem DJI RS Tracking-Modul ausgeliefert. Damit lässt sich ein menschliches Motiv aus einer Entfernung von bis zu 10 Metern erfassen, die Steuerung des Trackings ist nicht nur mit einem Knopfdruck, sondern auch einem visuellen Befehl möglich - also mit einer Handgeste. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 13 Stunden angegeben, mit einem nur 30-minütigen Ladezeit ergibt sich eine weitere Laufzeit von 5 Stunden. Das Eigengewicht wird mit 890 Gramm angegeben, verfügbar ist das Gimbal unter anderem mit einer Stativwechselplatte und einem Steuerkabel für 389 Euro, für das Combo-Paket werden 479 Euro aufgerufen.













