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Das 2025er RedmiBook Pro 14 bleibt ein gutes Alltags-Notebook, doch der Import macht aufgrund des gestiegenen Preises kaum noch Sinn

Xiaomi RedmiBook Pro 14 2025
Xiaomi RedmiBook Pro 14 2025
Das RedmiBook Pro 14 hat einen neuen Intel-Prozessor sowie ein etwas helleres Display bekommen, ist aber auch rund 200 Euro teurer als zuvor. Dadurch wird ein Import des kompakten 14-Zöllers uninteressanter, obwohl das Gesamtpaket nach wie vor gut ist.

Wir haben bereits mehrere RedmiBooks von Xiaomi getestet, die hierzulande lediglich als Importgeräte über Händler wie TradingShenzen erhältlich sind. Das bedeutet internationale Tastaturlayouts, bisher konnten die Geräte aber vor allem auch mit sehr guten Preis-Leistungsverhältnissen sorgen. Das aktuelle 2025er-Modell des RedmiBook Pro 14 ist ebenfalls wieder ein gutes Subnotebook mit einem aktuellen Intel Arrow-Lake-Prozessor (Core Ultra 7 255H), guter Speicherausstattung und langen Akkulaufzeiten, allerdings ist der Preis deutlich gestiegen und liegt nun bei knapp 1.100 Euro.

Das ist schade, denn es handelt sich erneut um ein gutes Gerät mit viel Leistung, einem hochwertigen Aluminiumgehäuse mit Wartungsmöglichkeiten zwei SSD-Steckplätzen (M.2-2242), ausreichend Anschlüssen inklusive Thunderbolt 4, einer sehr komfortablen Tastatur und nützlichen Dingen wie der automatischen Anpassung der Helligkeit, der Farbtemperatur sowie der Tastaturbeleuchtung via Sensor. Das matte IPS-Display wurde ebenfalls verbessert, denn zusätzlich zu der hohen 2.8K-Auflösung und der Frequenz von 120 Hz wird das aktuelle Modell nun heller und erreicht mehr als 500 cd/m².

Hochwertiges Alu-Gehäuse
Hochwertiges Alu-Gehäuse
Ausreichend Anschlüsse inklusive Thunderbolt 4
Ausreichend Anschlüsse inklusive Thunderbolt 4

Zu den Nachteilen gehören die lauten Lüfter sowie die hohen Oberflächentemperaturen auf der Unterseite des Gehäuses sowie beim Netzteil, wenn man die volle Leistung abruft. Hier macht sich die schwankende TDP des Prozessors (45-70 Watt) negativ bemerkbar, ein konstantes Level bei 45 Watt wäre hier sicherlich besser. Zudem ist die 2-MP-Webcam nicht besonders gut und auch beim WLAN-Modul gab es ein Downgrade. Während beim alten 2024er-Modell noch das Modul Intel AX211 zum Einsatz kam, ist es nun die schwächere AX203-Karte, die lediglich 80 MHz unterstützt und damit auch nur Transferraten bis rund 1 GBit/s. Auch angesichts des gestiegenen Preises ist dieser Schritt nicht nachvollziehbar.

Alles in allem bleibt das RedmiBook Pro 14 auch in der 2025er-Version ein gutes sowie kompaktes 14-Zoll-Notebook, bei dem vor allem der matte IPS-Bildschirm heraussticht. Allerdings wird das Angebot aufgrund des höheren Preises nun deutlich uninteressanter für den Import, da es in diesem Preisbereich einfach mehr Konkurrenten gibt, die ohne Einschränkungen (internationales Tastaturlayout, Einschränkungen bei der Garantie, etc.) verfügbar sind. Alle weiteren Informationen zum neuen RedmiBook Pro 14 2025 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2025-04 > Das 2025er RedmiBook Pro 14 bleibt ein gutes Alltags-Notebook, doch der Import macht aufgrund des gestiegenen Preises kaum noch Sinn
Autor: Andreas Osthoff, 10.04.2025 (Update:  8.04.2025)