Das Alienware m16 R1 (Intel) bietet eine hohe Systemleistung aber nur maue Laufzeiten
Innerhalb der Alienware-m16-R1-Reihe werden Ada-Lovelace-GPUs (RTX 4060, 4070, 4080) mit CPUs von Intel oder AMD kombiniert. Zwei Ausnahmen bestehen: Bestimmte AMD-Modelle könnten mit einer Radeon RX 7600M XT, bestimmte Intel-Modelle mit einer GeForce RTX 4090 geordert werden. Das vorliegende Intel-basierte m16 ist für etwa 1.900 Euro zu haben. Damit stellt es einen der aktuell günstigsten Vertreter der Reihe dar.
Core i7-13700HX und GeForce RTX 4060 rüsten den Rechner für Rendering, Video- und Bildbearbeitung sowie Gaming. Der CPU stehen 16 GB Arbeitsspeicher (DDR5-4800, Dual-Channel-Modus) zur Seite. Ein Ausbau des Speichers wäre möglich. Das Speicherplatzangebot der verbauten PCIe-4-SSD (M.2-2280) fällt mit 512 GB recht mager für ein Gaming-Notebook aus. Das Notebook könnte bei Bedarf um eine zweite PCIe-4-SSD erweitert werden.
Die Hardware bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei können in der Regel die volle Bildschirmauflösung (2.560 x 1.600 Bildpunkte) und hohe bis maximale Settings gewählt werden. Der matte 16-Zoll-Bildschirm (IPS, 165 Hz, sRGB, G-Sync) im arbeitsfreundlichen 16:10-Format hat insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen.
Eine Akkuladung (86 Wh) genügt für praxisnahe Laufzeiten von etwa 5 bis 6 Stunden – maue Werte. Schade: Der Akku kann nicht via USB-C geladen werden. Zwar unterstützen die beiden Thunderbolt-4-Ports Power Delivery, können allerdings nur Energie abgeben. Das wuchtige, proprietäre Alienware-Netzteil müsste im mobilen Einsatz mitgeführt werden.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält der Testbericht zum Alienware m16 R1 (Intel) bereit.
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