Das HP Victus (2024) bietet viel Ausdauer und FHD-Gaming-Power für ca. 1.500 Euro
Die HP-Victus-Reihe umfasst Gaming-Laptops der Einstiegs- bis Mittelklasse - das aktuelle Testgerät ist Letzterer zuzuordnen. Die nötige Leistung liefern Raptor Lake und Ada Lovelace in Form von Core i7-14700HX und GeForce RTX 4060. Das vorliegende Gerät ist für etwa 1.450 Euro zu haben. Für den aktuell günstigsten Vertreter (Core i5-14500HX, GeForce RTX 4050, 16 GB RAM, 512 GB SSD, kein Windows) der Reihe wären aktuell etwa 1.150 Euro fällig.
Die Kombination aus Core i7, RTX 4060 (8 GB GDDR6 VRAM) und 16 GB Arbeitsspeicher (DDR5-5600, Dual-Channel-Modus, zwei Speicherbänke) rüstet den Rechner für leistungsfordernde Anwendungsbereiche á la Videoschnitt, Rendering, Gaming. Das Speicherplatzangebot der verbauten PCIe-4-SSD (M.2-2280) fällt mit 512 GB recht dünn aus – hier darf von einem 1.500-Euro-Notebook mehr erwartet werden. Bei Bedarf könnte eine zweite PCIe-4-SSD eingebaut werden.
Die Hardware bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei können in der Regel die volle Bildschirmauflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte) und hohe bis maximale Settings gewählt werden. Der matte 16,1-Zoll-Bildschirm (IPS, 144 Hz) im 16:9-Format hat abseits des knappen Farbraums weitgehend einen ordentlichen Eindruck hinterlassen.
Eine Akkuladung (83 Wh) genügt für praxisnahe Laufzeiten von etwa 8,5 Stunden – ein sehr guter Wert. Positiv: Der Energiespeicher kann sowohl über das mitgelieferte, proprietäre HP-Netzteil (230 Watt) als auch über ein universelles USB-C-Ladegerät (min. 100 Watt) betankt werden – der USB-C-Port (USB 3.2 Gen 1) unterstützt Power Delivery.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält der Testbericht zum HP Victus 16 (2024) bereit.
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