Laut EA soll sich Battlefield 6 auch im Battle-Royale-Modus klar an der bewährten Formel der Serie orientieren. Statt reiner Survival-Mechanik setzt das Spiel auf squadbasiertes Gameplay mit 100 Teilnehmern, zerstörbare Umgebungen, den Einsatz von Fahrzeugen und das gewohnte Klassensystem. Besonders letzteres könnte Battlefield von Genre-Größen wie Call of Duty Warzone abheben: Jede Rolle wird vor Rundenbeginn festgelegt und entwickelt sich im Match durch Gadgets und Fähigkeiten weiter. Auch der Genre-typische Ring sticht hervor – er ist nicht nur bedrohlich, sondern bei Kontakt sofort tödlich.
Für den Battle-Royale-Modus wurde eine komplett neue Karte entworfen, die zahlreiche taktische Hotspots in unterschiedlichen Umgebungen bereithalten soll. Bereits zu Beginn stehen leichte Transportfahrzeuge zur Verfügung, während im späteren Spielverlauf schwereres Gerät wie Panzer freigeschaltet werden kann. Ergänzt wird das Ganze durch dynamische Missionsziele und ein Loot-System, das Waffen in fünf Stufen einteilt. Auch die sogenannten „Strike Packages“, über die wir bereits berichteten, dürften im Modus eine zentrale Rolle spielen.
Community reagiert gespalten
Die Reaktionen in den Kommentaren zum X-Post fallen gemischt aus, viele Nutzer zeigen jedoch klare Vorfreude. Kommentare wie „Das wird großartig!“ verdeutlichen die Euphorie. Besonders das klassische Loot-System und der tödliche Ring stoßen auf positive Resonanz. Kritik richtet sich hingegen vor allem gegen die feste Beschränkung auf Vierer-Squads und den Einsatz gepanzerter Fahrzeuge. Ein Nutzer bringt es so auf den Punkt: „Nur Squads = totes Spiel.“ Andere wiederum lehnen den Modus grundsätzlich ab und sehen darin eine reine Ressourcenverschwendung.
Unterm Strich überwiegt jedoch das Interesse der Community und ein Großteil der Spieler zeigt sich offen für das neue Format. Ein konkreter Starttermin für die anstehende Erprobungsphase steht noch aus. Der Battle-Royale-Modus soll nach dem Release von Battlefield 6, der für den 10. Oktober geplant ist, als kostenfreie Erweiterung erscheinen.
Quelle(n)
EA via X (ehemals Twitter)
















