Erster Eindruck: LG G4 im Test
Bei der Präsentation des neuen Flaggschiff-Smartphones LG G4 widmete der Produktmanager einen Großteil seines Vortrags den neuen Kameras. Und bereits auf der Veranstaltung konnten sich die geladenen Gäste – also auch wir – ein Bild von den Fähigkeiten des 5,5 Zoll großen Top-Modells der Südkoreaner machen. Die Ingenieure haben offenbar viel Herzblut in den Bereich Fotografie gesteckt. Es gibt zahlreiche Optimierungen gegenüber dem Vorgänger G3, der ebenfalls schon mit einer guten Kameraausstattung glänzte. Ambitionierte Fotografen werden sich beim G4 über einen vollmanuellen Modus freuen. Mehr dazu im Verlauf dieses Previews und in Kürze natürlich im ausführlichen Testbericht.
Einiges getan hat sich ebenfalls beim Display. Größe und Auflösung haben sich zwar im Vergleich zum G3 nicht geändert. LG spricht aber jetzt von einem "Quantum IPS Display", das in allen Bereichen dem Bildschirm des G3 überlegen sein soll, vor allem bei Helligkeit, Kontrast und Farbtreue. Dass es sehr hell ist, konnte man schon bei der Präsentation sehen.
700 Euro soll das neue LG-Topmodell kosten – dann ist das abnehmbare Backcover aber aus Echtleder. Wem Kunststoff reicht, der bekommt es 50 Euro günstiger. Und frühe Vorbesteller erhalten aktuell noch eine microSD-Karte als Bonus.
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Details
Erster Eindruck
Keine Frage, das LG G4 hebt sich vom aktuellen Trend brettebener Highend-Smartphones aus Glas und Metall ab. Positiv, wie wir finden. Das das sowohl längs als auch quer leicht gebogene Gehäuse trägt mit einer Bauhöhe von 9,8 Millimetern zwar deutlich stärker auf als die versammelte Flaggschiff-Konkurrenz. Dafür liegt es hervorragend in der Hand - erst recht, wenn man es mit einem Backcover bestellt hat, das mit Echtleder bezogen ist. Das kostet zwar 50 Euro Aufpreis, ist aber jeden Cent wert. Und das Kunststiff-Cover ist dann ebenfalls mit in der Packung. Der Lederrücken macht das LG G4 nicht nur zu einem Hinkucker, es fühlt sich auch extrem hochwertig an. Sicher, Leder ist anfälliger für Kratzer als etwa Saphir-Glas, dafür erzählt es mit zunehmender Nutzung seine eigene Lebensgeschichte. Wer jemals eine "Krachlederne" sein eigen nennen durfte, weiß, wovon der Autor redet. Mit 155 Gramm bleibt das Gewicht zudem im Rahmen. Insgesamt wirkt das LG G4 trotz seines 5,5 Zoll großen Bildschirms recht kompakt. Das Apple iPhone 6 Plus ist beispielsweise fast einen Zentimeter länger – bei identischer Display-Diagonale.
Das LG G4 sieht aber nicht nur gut aus und fasst sich angenehm an. Auch die Stabilität stimmt ... und das Backcover ist abnehmbar zum Tausch des Akkus. Im Highend-Bereich steht LG damit mittlerweile alleine da und zeigt, dass sich hohe haptische Qualität und ein austauschbarer Akku nicht ausschließen müssen. SIM- und microSD-Slot sitzen auch unter dem Deckel. Letzterer unterstützt theoretisch Karten mit bis zu zwei Terabyte Speicher. Halten wir fest: Das Gehäuse des LG G4 gehört zu den besten überhaupt – und ausgefallen ist es mit dem Lederrücken obendrein.
Kameras & Multimedia
Vielleicht der interessanteste Aspekt am neuen G4 sind die Kameras. Wenn es nach dem Hersteller geht, auf jeden Fall. Aber auch nüchtern betrachtet haben die Südkoreaner sich hier mächtig ins Zeug gelegt. Nicht nur, dass die Auflösungen mit 16 MP am Heck und selfie-taugleichen 8 MP an der Front deutlich zugelegt haben im Vergleich zum Vorgänger, LG hat auch die Offenblende auf f/1.8 und die Sensorgröße nach oben korrigiert. Hinzu kommen der optische Bildstabilisator OIS 2, der jetzt bis zu zwei Grad Auslenkung auf drei Achsen korrigieren kann, ein manueller Modus mit umfassenden Einstellmöglichkeiten und hilfreiche Bedienmöglichkeiten. So nimmt die Frontkamera etwa auf Handzeichen vier Selfies in Folge auf. Und wenn es mal schnell gehen muss, recht ein Doppelklick auf die rückseitige Leiser-Taste ... und sofort wird ein Bild aufgenommen. Auch aus dem Standby heraus. Laut LG dauert der gesamte Vorgang nur 0,6 Sekunden. Nach ein paar Versuchen können wir nur sagen: Wir glauben das. Weitere Infos zu den technischen Neuheiten der Kameras erfahren Sie im finalen Testgericht.
Werfen wir also einen ersten Blick auf die Bildqualität. Ein Teil der Fotos wurde noch im Rahmen der G4-Veranstaltung geschossen – im Innenraum bei verregnetem Wetter, in der einsetzenden Dämmerung. Doch die lichtstarke Optik zeigt hier, was sie kann. Die Aufnahmen sind immer noch einwandfrei belichtet und in normaler Größe auch ausreichend scharf. Erst bei stärkerem Zoom fällt die Körnung ins Auge. Die Farben wirken natürlich, keinesfalls übertrieben knallig. In heller Umgebung legt die Bildqualität aber nochmals sichtbar zu. Es kommt mehr Dynamik ins Spiel, der Detailgrad wird höher. Dank der großen Offenblende lässt sich auch schön mit Unschärfen spielen. Wir sind jedenfalls gespannt, was die Kameras des G4 noch so alles draufhaben.
Display
Wirft man einen Blick auf die technischen Daten des Displays, könnte man den Eindruck gewinnen, LG hat hier keine Änderungen vorgenommen. Warum auch? WQHD-Auflösung und IPS-Panel – das sollte doch reichen. Tatsächlich bleiben sowohl die Größe mit 5,5 Zoll als auch die Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel unverändert. Beim Panel handelt es sich indes um eine ganz neue Generation der Südkoreaner. Hinter dem Marketing-Begriff "Quantum IPS" verbirgt sich ein Panel, das dank eines veränderten Fertigungsprozesses bei nahezu allen Eckdaten Verbesserungen zeigen soll. Davon konnten wir uns auch in der Kürze der Zeit schon überzeugen. So legt das G4 gegenüber dem Vorgänger bei Helligkeit, Schwarzwert und Kontrast deutlich zu. Alle Werte sind auf hohem Niveau. Mit deutlich über 500 cd/m2 reicht die Helligkeit auch für den Einsatz unter freiem Himmel locker aus. Leider dimmt aber auch das G4 bei starker Beanspruchung schon nach kurzer Zeit die Helligkeit spürbar, ein Umstand, den wir auch schon den Vorgängern angelastet haben.
Bei der Farbtreue hat sich das LG G4 minimal verschlechtert im Vergleich zum G3. Die Abweichungen bei Graustufen und Mischfarben zur sRGB-Referenz fallen weiterhin etwas zu hoch aus. Für den täglichen Gebrauch ergeben sich daraus aber keine Nachteile. Das LG G4 deckt indes laut Hersteller den DCI-Farbraum (Digital Camera Initatives) zu 98 Prozent ab. Da dieser Farbraum im Vergleich zu sRGB etwas Richtung Blau und Rot verschoben ist, erklärt das zumindest zum Teil die Abweichungen in der Farbtreue.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 566 cd/m²
Kontrast: 1204:1 (Schwarzwert: 0.47 cd/m²)
ΔE Color 6.17 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 6.26 | 0.5-98 Ø5.2
98.63% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
65.48% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
Gamma: 2.48
LG G4 Adreno 418, 808 MSM8992, 32 GB eMMC Flash | Apple iPhone 6 Plus PowerVR GX6450, A8, 64 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S6 Edge Mali-T760 MP8, Exynos 7420, 32 GB UFS 2.0 Flash | HTC One M9 Adreno 430, 810 MSM8994, 32 GB eMMC Flash | Sony Xperia Z3 Adreno 330, 801 MSM8974AC, 16 GB eMMC Flash | LG G3 Adreno 330, 801 MSM8974AC, 16 GB eMMC Flash | |
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Bildschirm | 1% | 15% | -5% | -17% | -27% | |
Helligkeit Bildmitte | 566 | 519 -8% | 343 -39% | 474 -16% | 702 24% | 417 -26% |
Brightness | 536 | 496 -7% | 338 -37% | 458 -15% | 671 25% | 395 -26% |
Brightness Distribution | 90 | 90 0% | 94 4% | 85 -6% | 90 0% | 89 -1% |
Schwarzwert * | 0.47 | 0.62 -32% | 0.4 15% | 0.72 -53% | 0.96 -104% | |
Kontrast | 1204 | 837 -30% | 1185 -2% | 975 -19% | 434 -64% | |
Delta E Colorchecker * | 6.17 | 3.67 41% | 2.2 64% | 6.32 -2% | 8.92 -45% | 5.67 8% |
Delta E Graustufen * | 6.26 | 3.78 40% | 2.37 62% | 6.36 -2% | 9.59 -53% | 5.66 10% |
Gamma | 2.48 89% | 2.42 91% | 2.41 91% | 2.43 91% | 2.75 80% | 2.53 87% |
CCT | 8171 80% | 7327 89% | 6425 101% | 8218 79% | 9408 69% | 7741 84% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 65.48 | 87.77 34% | 58.81 -10% | 59 -10% | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 98.63 |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
Im Gegensatz zur Konkurrenz im Highend-Segment greift LG nicht zum aktuellen Top-Modell seines SoC-Zulieferers. Bei Qualcomm wäre das derzeit der Snapdragon 810 mit acht Kernen. Im G4 kommt indes der Snapdragon 808 zum Einsatz, der zwar wie der große Bruder nach dem big.LITTLE-Konzept arbeitet und zwei Rechenkern-Cluster vereint. Von den leistungsstärkeren Cortex-A57-Kernen besitzt er aber nur zwei statt der vier im 810er. Gleichstand herrscht hingegen bei den vier Energiesparkernen vom Typ Cortex-A53. Mit auf dem SoC sitzt die Qualcomm Adreno 418, die ebenfalls nicht mit der großen Schwester 430 wird mithalten können. Gerade angesichts der extrem hohen Auflösung ist diese Entscheidung schwer nachzuvollziehen, zumal LG die Gerüchte, man bekäme die Abwärme nicht in den Griff, zurückgewiesen hat.
So zeigen denn auch die ersten Benchmarks, dass sich das LG G4 in nahezu jeder Disziplin einem oder mehreren Vergleichsgeräten unterordnen muss. Bei den synthetischen Tests Geekbench 3 und AnTuTu v5 kann das LG lediglich seinen Vorgänger und das kurz vor der Ablösung stehende Sony Xperia Z3 in Schach halten. Die Top-Modelle von Samsung und HTC sind außer Reichweite. Ähnlich sieht es bei den grafiklastigen Tests aus. Beim 3DMark 2013 Ice Storm Unlimited liegt das G4 aber auch noch vor dem Apple iPhone 6 Plus. Der GFX Benchmark sieht das LG G4 ebenfalls hinter der Spitzengruppe. Offscreen sehen die Werte noch ganz vielversprechend aus. Die Realität findet aber onscreen statt, und da hat die Adreno 418 schon ganz schön an der hohen Auflösung zu knabbern.
Die Leistung des internen Flash-Speichers ist schlicht sehr gut. Lediglich das Samsung Galaxy S6 (Edge) spielt hier in einer eigenen Liga. Tadellos fällt zudem die Browser-Performance aus, auch wenn sich unser Proband hier ebenfalls den Platzhirschen unterordnen muss. Subjektiv zeigt das LG G4 nach den ersten Stunden der Nutzung eine absolut ausreichende Leistung. Anspruchsvolle Spiele heben wir uns noch für den finalen Test auf.
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 |
AnTuTu v5 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 |
3DMark - 1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 |
GFXBench 3.1 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 |
GFXBench 3.0 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 |
AndroBench 3-5 | |
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 | |
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 | |
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 | |
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 | |
LG G3 |
Browsermark - 2.1 (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
LG G3 | |
LG G3 |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G4 | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy S6 Edge | |
HTC One M9 | |
Sony Xperia Z3 | |
LG G3 |
Energie und Akkulaufzeit
Der Akku des LG G4 ist wechselbar, eine sehr gute Nachricht. Mit 11,55 Wh bzw. 3000 mAh liefert die Li-Ionen-Batterie zudem vergleichsweise viel Energie. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich der Leistungshunger ein wenig verändert. Zwar konsumiert das G4 in der Spitze sowohl Idle als auch unter Last weniger Strom als das G3. Im Teillastbereich kehrt sich die Lage allerdings um. Wir gehen daher davon aus, dass sich die praxisnahen Akkulaufzeiten ein wenig verkürzen werden. Und: Schon das G3 war kein Dauerläufer.
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 1.1 / 1.5 / 1.9 Watt |
Last |
6.6 / 8.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Vorläufiges Fazit
Im Vorfeld waren wir sehr gespannt auf den Test des LG G4 – und wir sind es immer noch. Denn einen Großteil der vollmundigen Versprechungen konnte das neue Flaggschiff der Südkoreaner tatsächlich halten. Allen voran die großartige Kameraausstattung, die im ausführlichen Test noch einmal zeigen kann, was sie drauf hat.
Das LG G4 ist auf dem besten Weg, die aktuelle Kamerareferenz unter den Smartphones zu werden. Sowohl die Hard- als auch die Software sind durchdacht und erstklassig umgesetzt.
Auch das Gehäuse ist eine Klasse für sich. Hier stimmt einfach das Zusammenspiel aus Materialauswahl, Optik und Funktionalität. Klar, es gibt leichtere und dünnere Smartphones. Allein, so gut wie das LG G4 schmiegt sich derzeit keines in die Hand seines Besitzers.
Bei der Leistung tritt LG ein wenig auf die Bremse. Wir finden: Es muss nicht immer um kompromisslose Performance gehen. Der Snapdragon 808 erscheint uns als gute Wahl ... wäre da nicht die etwas schwachbrüstige GPU im Gepäck, die sich erst noch beweisen muss. Dass auch beim G4 wieder die Displayhelligkeit bei Spielen oder Benchmarks nach wenigen Minuten deutlich heruntergeregelt wird, ist mehr als ärgerlich – und wohl mittlerweile sowas wie eine schlechte Angewohnheit bei LG.