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gamescom 2023 | Escape from Tarkov: Arena angespielt - schneller, intensiv und einsteigerfreundlicher

Escape from Tarkov: Arena: Das Spin-off war auf der gamescom 2023 anspielbar (Bild: Battlestate Games)
Escape from Tarkov: Arena: Das Spin-off war auf der gamescom 2023 anspielbar (Bild: Battlestate Games)
Auf der gamescom 2023 war es möglich, mit Escape from Tarkov: Arena die heiß erwartete Auskopplung von Escape from Tarkov auszuprobieren. Beim ersten Anspielen zeigt sich: Das Konzept könnte dem Hardcore-Shooter auch über die Grenzen des Arena-Modus neuen Auftrieb bieten.

Escape from Tarkov ist ein allem Anschein nach überaus erfolgreicher Multiplayer-Shooter - mit einer Hardcore-Spielerfahrung. Im schlimmsten Falle wird man auf den letztens Metern von einem anderen, menschlichen Mit- beziehungsweise Gegenspieler drei Sekunden vor der erfolgreichen Extraktion hinterrücks erschossen. Damit droht nicht nur der Verlust des in einem Spieldurchgang möglicherweise wertvollen, gefundenen Loots, sondern auch der Ausrüstung. Escape from Tarkov setzt nämlich auf langfristige Progression, Waffen und weitere Ausrüstung muss gefunden, gekauft oder auch gemoddet werden.

Mit Escape from Tarkov: Arena erscheint demnächst eine Auskopplung von Escape from Tarkov, welche eine ebenso realistische Spielerfahrung wie Escape from Tarkov bieten soll, allerdings trotzdem deutlich einsteigerfreundlicher sein dürfte. Der Grund dafür ist schlicht die deutlich kürzere Rundenzeit und das insgesamt höhere Spieltempo und auch der geringere Einsatz. Dadurch können Einsteiger deutlich schneller Erfahrung auf den kleineren Maps sammeln - und Erfolge einfahren. Die Dauer einer typischen Runde in Escape from Tarkov beträgt zumindest auf den größeren Karten eher eine halbe Stunde, in dieser Zeit lassen sich in Escape from Tarkov: Arena mindestens ein halbes Dutzend Gefechte bestreiten.

Die Karten sind kleiner (Bild: Battlestate Games)
Die Karten sind kleiner (Bild: Battlestate Games)
Im Shootout-Modus können die aktuell untätigen Teams zuschauen (Bild: Battlestate Games)
Im Shootout-Modus können die aktuell untätigen Teams zuschauen (Bild: Battlestate Games)

In der Anspiel-Session zeigte sich die grundlegende Spielmechanik von Arena gegenüber Escape from Tarkov unverändert. Das Waffenverhalten ist - soweit sich dies aus Laiensicht bewerten lässt - realistischer als in anderen Spielen. Automatische Heilung gibt es nicht - Verletzungen können durch Blutungen zum Tod führen und auch die Fortbewegungsfähigkeit massiv einschränken. Das Anlegen von Bandagen macht verletzlich.

Anzuspielen waren zwei Spielmodi, so ein Team-Deathmatch mit jeweils fünf Spielern und dann noch ein Turnier mit fünf Teams zu jeweils zwei Spielern. Der letztere Modus wird als Shootout bezeichnet und kann sowohl durch die Vernichtung des gegnerischen Teams als auch - nach Ablauf eines Timers - durch das Halten einer Position in der Mitte der Karte gewonnen werden. Nach dem Ablauf eines weiteren Timers kommt es zu einem Unentschieden. Nach Punktzahl werden aus den fünf Teams die beiden Finalisten bestimmt, welche dann gegeneinander antreten. Untätige Teams können das Spektakel auch von der Tribüne aus verfolgen.

Bei Escape from Tarkov: Arena wird die Ausrüstung durch ein vorgegebenes Budget und Loadout und nicht aufgrund der eigenen, in Raids akquirierten oder gekauften Ausrüstungsgegenstände bestimmt - was es Spielern ermöglicht, verschiedene Waffen und Gadgets auch auszuprobieren. Arena ist bereits für einen Preis von 37 Euro vorbestellbar. Als Release-Termin wird lediglich 2024 angegeben.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2023-09 > Escape from Tarkov: Arena angespielt - schneller, intensiv und einsteigerfreundlicher
Autor: Silvio Werner,  3.09.2023 (Update:  3.09.2023)