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Fujitsu AIO P2410: All-in-One mit austauschbarem Mini-PC-Teil

All in One mit ersetzbarem PC-Teil. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
All in One mit ersetzbarem PC-Teil. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Damit der Monitor nicht so schnell auf dem Müll landet, bietet Fujitsu nun auch eine All-in-One-Lösung an, die mit einem austauschbaren Kern arbeitet. Verwendet werden kompakte Esprimo-Rechner sowie ein Display mit einem Anbau.

Auf den Experience Days in Bonn hat Fujitsu das AIO P2410 gezeigt. Es handelt sich dabei eigentlich um ein 24-Zoll-Display (Full HD, IPS), das allerdings als All-In-One (AIO) vermarktet wird. Typischerweise wird das Display laut Fujitsu nicht einzeln verkauft, sondern zusammen mit einem Mini-PC wie etwa einem Esprimo G der 13. Generation. Die 12. Generation soll aber auch kompatibel sein. Zudem können auch kleine Thin-Clients der Futro-Serie verwendet werden.

Im Vergleich zu einem regulären Fujitsu P2410 ist die AIO-Version erheblich voluminöser, denn in das Monitorgehäuse muss besagter Mini-PC eingebaut werden. Dafür hat der Monitor zwei Klappen. Zum einen auf der (von vorne gesehen) linken hinteren Seite für den PC. Oben gibt es eine Aussparung, um im Zweifel den PC direkt anzuschalten. Üblicherweise wird der PC aber über den Monitor eingeschaltet. 

Von vorne sieht der AIO P2410 fast wie sein Schwestermodell aus. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Von vorne sieht der AIO P2410 fast wie sein Schwestermodell aus. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Hinten gibt es eine große Verkleidung. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Hinten gibt es eine große Verkleidung. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)

Die hinteren Anschlüsse werden dann nach unten geführt, um Peripherie oder etwa ein Netzwerkkabel anzuschließen. Zusätzlich besitzt der Monitor nach vorne hin zwei leicht zugängliche USB-A-Anschlüsse. USB-C ist hingegen mit einer weiteren USB-A-Buchse an der rechten Seite erreichbar. Zusätzlich kommen die Anschlüsse des Mini-PCs. Außerdem hat der Monitor eine Webcam (kompatibel mit Windows Hello) mit Schiebemechanismus. 

Da es sich um einen Monitor für Geschäftskunden handelt, hat der AIO P2410 einen Displayport-Ausgang zwecks Daisychaining mit weiteren Displays, sodass zum Rechner nur ein Displaykabel geführt werden muss.

Auf der rechten hinteren Seite befindet sich außerdem noch eine Klappe für ein eventuell notwendiges optisches Laufwerk. 

Laut Fujitsu kommt das System im Laufe des Mais auf den Markt. Ein Preis lässt sich nicht sagen, da dieser abhängig von dem verwendeten Rechner oder Thin Client ist. Zur Einordnung: Ohne die AIO-Features kostet der P2410 rund 400 Euro (Webcam-Version).

Auf der rechten Seite passt ein Laufwerk hinein. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
Auf der rechten Seite passt ein Laufwerk hinein. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
AIO P2410 geöffnet … (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
AIO P2410 geöffnet … (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
… und geschlossen. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)
… und geschlossen. (Foto: Andreas Sebayang/Notebookcheck.com)

Quelle(n)

Fujitsu / PDF-Datenblatt

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Autor: Andreas Sebayang, 26.04.2023 (Update: 26.04.2023)