Ankündigt war der Launch schon, nun ist es so weit: Der GPD Win 5 ist ab sofort bestellbar - und zwar über Kickstarter. Das finanzielle Risiko von Crowdfunding-Kampagnen gilt auch bei dieser Finanzierung, gleichwohl dürfte es sich aber doch deutlich um eine verkappte Vorbestellung handeln, so ist GPD für seine Handhelds bekannt (im Preisvergleich) und hat schon mehrere erfolgreiche Kampagnen durchgeführt - und Geräte auf den Markt gebracht, die wir schon getestet haben. Trotz aller guter Zeichen: Einen Kaufvertrag schließen Nutzer nicht in dem Sinne ab, zudem handelt es sich eben nicht um einen in Deutschland oder der EU ansässigen Hersteller. Auf einen spezifischen Fallstrick wollen wir noch hinweisen: Die Versandkosten sollen zwar enthalten sein, allerdings sollten sich potenzielle Unterstützer noch einmal ganz genau mit den Einfuhrmodalitäten auseinandersetzen.
Im Rahmen der Indiegogo-Kampagne gibt es den Handheld für einen Preis von mindestens 1.233 Euro, dann erhalten Kunden das Modell mit dem AMD Ryzen AI Max 385 und einem 32 Gigabyte großem RAM und einer SSD mit einer Kapazität von 2 Terabyte. Für den Handheld mit dem AMD Ryzen AI Max+ 395 werden mindestens 1.405 Euro verlangt. Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne und damit faktisch den Vorbestellungen gewährt GPD relative geringe Rabatte in Höhe von rund 10 Prozent, was das Warten auf den tatsächlichen Release und möglicherweise auch die Kaufentscheidung auf Grundlage von Testberichten natürlich etwas sinnvoller werden lässt.
Der GPD Win 5 kommt nicht mit einem mehr oder minder fest integrierten Akku, stattdessen lässt sich dieser auch wechseln. Nur gegen Aufpreis gibt es eine Docking-Lösung und auch eine Mini-SSD im Format einer Speicherkarte. Immer verbaut ist ein 7 Zoll großer Full HD-Bildschirm mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, der Handheld unterstützt die Bildausgabe.

















