Der Hersteller Garmin bringt mit dem Health Status ein neues Feature in das eigene Ökosystem - und zwar in etwas unterschiedlichen Ausprägungen. DC Rainmaker zufolge wird es die Funktion offenbar nicht direkt auf alle Uhren schaffen, allerdings Nutzern weiterer Smartwatches zur Verfügung stehen. So können Nutzer unter anderem der Venu 3 (im Preisvergleich) oder der Fenix 7-Produktfamilie (im Preisvergleich) die Funktion über die Garmin Connect nutzen, allerdings wird dieser Health Status auf diesen Geräten nicht auf der Uhr selbst nutzbar sein. Das ist etwa der Venu X1 oder der Vivoactive 6 (im Preisvergleich) vorbehalten. Das Feature nutzt dafür fünf einzelne Daten, nämlich die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität und damit die Unterschiede im zeitlichen Abstand der einzelnen Herzschläge untereinander, die Atemfrequenz, die Sauerstoffsättigung und die Hauttemperatur. Diese einzelnen Daten werden dabei übersichtlich dargestellt und auch gleich bewertet.
All diese Daten lassen sich natürlich auch anderer Stelle anzeigen, allerdings zeigt Garmin mit dem Namen, worum es geht: Nutzer sollen schnell und auf einen Blick feststellen können, wenn - möglicherweise - mit einer Erkrankung im Zusammenhang stehende Parameter auffällig sind. Natürlich kann solch eine Funktion im Erkrankungsfall nicht etwa einen Arztbesuch ersetzen, könnte allerdings schon bevor sich Nutzer wirklich krank fühlen, einen Hinweis geben. Sinnvoll könnte es damit sein, die Trainingsintensität ein Stück herunterzufahren und den harten Schwellenlauf vielleicht gegen eine entspannte Fahrradtour zu tauschen. In der Garmin Connect-Oberfläche lässt sich der Health Status bereits als Beta-Version über einen Direktlink aufrufen, wie Gadgets & Wearables berichtet.


















