Gerüchte nennen neue Details zum Mac Pro mit Apple M2 Extreme, Mac Mini mit M2 und iMac Pro
Während sämtliche Notebooks von Apple mittlerweile auf ARM-Prozessoren setzen, geht der Umstieg im Desktop-Bereich deutlich langsamer voran. Der Mac Mini wird nach wie vor als Variante mit Intel-Prozessor angeboten, der 27 Zoll iMac wurde einfach ersatzlos eingestampft, der Mac Pro ist mit seinem Intel-Prozessor deutlich langsamer als der günstigere und kleinere Mac Studio.
In einem Interview mit dem YouTuber Max Tech hat Bloomberg-Redakteur Mark Gurman nun einige interessante Details zu Apples Desktop-Plänen genannt. Demnach hat Apple den Mac Pro der nächsten Generation bereits vor Monaten fertiggestellt, der Computer soll aber erst auf den Markt kommen, wenn der Apple M2 Extreme verfügbar ist.
Mark Gurman geht davon aus, dass der neue Mac Pro gegen Ende dieses Jahres angekündigt wird, die Auslieferung soll erst 2023 starten. Laut früherer Angaben von Mark Gurman besitzt der Apple M2 Extreme maximal 48 Prozessorkerne und einen Grafikchip mit 128 Recheneinheiten. Zum Vergleich: Der Apple M1 Ultra besitzt maximal 20 CPU- und 64 GPU-Kerne.
Der Mac Mini der nächsten Generation erhält laut Mark Gurman kein neues Design – das Gehäuse aus dem Jahr 2010 soll noch weiterhin genutzt werden. Das Design passt auch zwölf Jahre später noch zu Apples Produktpalette, denn der Mac Studio sieht im Prinzip aus wie ein dickerer Mac Mini. Apple soll im nächsten Jahr auch den iMac Pro wieder einführen, und zwar auf ARM-Basis und mit einem größeren Display im Vergleich zum M1 iMac (ca. 1.250 Euro auf Amazon).
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Quelle(n)
Mark Gurman, via Max Tech | Nana Dua (Teaser-Bild)