Günstige Smartwatch mit integrierten Ohrhörern: SynchroSound R7 Pro versteckt TWS im Zink-Gehäuse
Die SynchroSound R7 Pro wurde offensichtlich von der Huawei Watch Buds (ca. 419 Euro auf Amazon) inspiriert, denn auch die auf Kickstarter finanzierte Smartwatch versteckt komplett drahtlose Ohrhörer im Inneren des Smartwatch-Gehäuses. Die Ohrhörer von AuroraSync sind wesentlich größer, sollen aber dennoch direkt in der Smartwatch geladen werden.
Durch das größere Gehäuse sollen die Ohrhörer auch mehr Features bieten, inklusive einer berührungsempfindlichen Oberfläche zur Steuerung der Musikwiedergabe, der Option, ein Meeting aufzuzeichnen und zu transkribieren, und einer AI-Echtzeit-Übersetzung, die allerdings auf die zugehörige Smartphone-App angewiesen ist. Die Ohrhörer unterstützen auch eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC). Zur Akkulaufzeit der Ohrhörer macht der Hersteller keine Angaben.
Einfache Smartwatch mit Standard-Funktionsumfang
Die Smartwatch soll allerdings eine Laufzeit von sieben Tagen bei normaler Nutzung erreichen. Die Uhr besitzt ein rundes, 1,46 Zoll großes IPS-Panel mit einer Auflösung von 360 x 360 Pixel. Das Gehäuse besteht aus einer Kombination aus Kunststoff und einer Zink-Legierung, und ist nach IP67 zertifiziert, und damit zwar theoretisch wasserfest, aber nicht zum Schwimmen geeignet.
Die Uhr unterstützt die beliebtesten Sportmodi, inklusive Laufen und Radfahren, und auch der Puls, die Blutsauerstoff-Sättigung und die zurückgelegten Schritte sollen aufgezeichnet werden. Der Hersteller bewirbt die Möglichkeit, eines aus über 100 Zifferblättern auszuwählen. Das Datenblatt spricht auch von einer Blutdruckmessung, da dieses Feature ansonsten nicht beworben wird, ist aber fraglich, ob die Uhr den Blutdruck tatsächlich akkurat messen kann.
Preise und Verfügbarkeit
Die SynchroSound R7 Pro Smartwatch wird aktuell auf Kickstarter finanziert, wo die Uhr für umgerechnet rund 95 Euro zuzüglich Versand und Einfuhrumsatzsteuer vorbestellt werden kann. Die Auslieferung startet voraussichtlich im Mai 2025. Wie üblich gilt, dass beim Unterstützen von Kickstarter-Kampagnen das Risiko besteht, dass ein Produkt nicht oder in minderwertiger Qualität geliefert wird, vor allem bei Unternehmen, die wie AuroraSync bisher kein Projekt auf Kickstarter umgesetzt haben.
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