Neben den Ultra-Modellen bietet Zettlab im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne mit den Modellen D4 und D6 noch weitere Netzwerkspeicher an. Dabei unterscheiden sich diese deutlich von den Ultra-Modellen und kommen nicht nur mit einem anderen Prozessor, sondern basieren auch auf einer anderen Architektur - konkret kommen SoCs auf Basis der ARM-Architektur zum Einsatz. So wird der RK3588 eingesetzt, welcher neben acht Rechenkernen auch noch mit einer NPU mit einer Leistung von bis zu 6 Gigabyte kommt. Dabei ist der Arbeitsspeicher im Auslieferungszustand 16 Gigabyte groß, ein größerer Arbeitsspeicher ist auch nicht nutzbar. Das Betriebssystem ZettOS wird auf einem 32 Gigabyte großem eMMC-Speicher abgelegt, eine einzelne M.2-SSD lässt sich installieren.
Je nach gewählter Modellversionen können vier oder sechs Festplatten installiert werden, erreichbar soll eine maximale Gesamtspeicherkapazität von 148 TByte sein. Die Anbindung an ein Netzwerk kann mit maximal 2,5 Gbit/s erfolgen, der zweite Ethernet-Anschluss unterstützt nur Gigabit-Geschwindigkeit. USB 3 steht jeweils einmal im USB Typ C und USB Typ A bereit, dazu kommen neben zweimal USB 2.0 auch noch Speicherkartenleser für SD- und microSD-Karten. PCIe ist nicht nutzbar, wie bei den Ultra-Modellen auch kann aber ein 4K-Bildschirm über HDMI angeschlossen werde. Verbaut ist ein Bildschirm mit einer Bildschirmdiagonalen von 3,49 Zoll. Wie bei den Ultra-Systemen sollen verschiedene AI-Funktionen bereitstehen, so soll die künstliche Intelligenz etwa bei der Suche helfen - denkbar wäre es etwa, nach Bildern mit bestimmten Objekten zu suchen. Auf Kickstarter wird für das D4 aktuell ein Preis von 351 Euro verlangt, die Auslieferung soll im Juli 2025 erfolgen. Dazu kommen noch Versandkosten, zudem müssen die doch signifikanten, finanziellen Risiken von Crowdfunding-Kampagnen eigentlich mit eingepreist werden.
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