HSG-600: Powerstation lässt sich aus der Ferne überwachen, über Solar laden und als USV nutzen

Die HSG-600 ist eine neue Powerstation, wobei diese mit einem weltweiten Zugriff beworben wird. Konkret lässt sich über eine App auch aus der Ferne etwa der Akkustand abfragen und Einstellungen vornehmen, dafür muss dann aber wohl eine WiFi-Verbindung vorliegen. Wir können uns durchaus Nutzungsszenarien vorstellen - beispielsweise, wenn in einem Ferienhaus ein Mobilfunkrouter etwa für die Übertragung von Alarmierungen von Überwachungskameras genutzt wird und damit ein WiFi aufgespannt wird und der Ladestand der über Solar aufgeladenen HSG-600 überwacht werden soll. Über Solar kann das Modell mit bis zu 400 Watt geladen werden, ein MPPT-Laderegler ist dementsprechend vorhanden.

Im Prinzip stellt die HGS-600 definitiv nicht die Neuerfindung der Powerstation dar. So kommen Lithium-Eisenphosphat-Speicherzellen mit einer Gesamtkapazität von 1.299 Wh zum Einsatz, die auch nach 3.000 Ladezyklen noch 80 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität besitzen sollen. Handhabbar ist eine Nenndauerleistung von 1.800 Watt und eine Spitzenleistung von 3.000 Watt, es stehen vier Schuko-Steckdosen bereit. Als USV kann das Modell Herstellerangaben zufolge innerhalb von rund 14 Millisekunden einspringen.

Es stehen jeweils zweimal USB Typ C und USB Typ A mit 100 und 18 Watt maximaler Ausgangsleistung bereit, zwei weitere USB Typ A-Ports unterstützen die Ausgabe von bis zu 12 Watt. Die 43,2 x 30 x 27 Zentimeter große Powerbank bringt 19,4 Kilogramm auf die Waage und bringt neben einem Display auch eine bis zu 810 Lumen helle LED-Leuchte mit. Das Modell ist für einen Preis von 800 Euro erhältlich, wobei dies der Preis ohne Umsatzsteuer ist - und damit unter Ausnutzung einer Ausnahmeregel im Umsatzsteuergesetz, die von beziehungsweise auf Privatkunden anwendbar ist.

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