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Jackery Explorer 500 v2: Kompakte Powerstation mit haltbaren Speicherzellen und Solarladung ist ab sofort erhältlich

Explorer 500 v2: Neue Powerstation ist schon vorhanden (Bildquelle: Jackery)
Explorer 500 v2: Neue Powerstation ist schon vorhanden (Bildquelle: Jackery)
Die Jackery Explorer 500 v2 ist ab sofort erhältlich. Es handelt sich um eine relativ kompakte und damit noch gut transportable Powerstation, welche aber auch Verbraucher mit nicht ganz geringem Strombedarf angemessen mit elektrischer Energie versorgen soll. Es kommen Herstellerangaben zufolge haltbare Speicherzellen zum Einsatz.

Jackery bietet ab sofort eine neue Powerstation an. Konkret ist die auf der IFA 2025 präsentierte Jackery 500 v2 schon für einen Preis von 499 Euro erhältlich - sozusagen auch bei Jackery, aber zumindest aktuell noch nicht direkt auf der Seite des Herstellers. Aufgerufen wird ein Preis von 500 Euro. Zum Vergleich: Den Vorgänger gibt es laut Preisvergleich bereits für einen Preis von 299 Euro, wo sich der Straßenpreis der neuen Modellversion einpendeln wird, ist noch unklar. Auf der eigenen Seite wirbt Jackery mit Rabatten für Abonnenten eines Newsletters.

Mit Abmessungen von 31,1 x 20,5 x 15,7 Zentimetern und einem Gewicht von 5,7 Kilogramm ist die Jackery Explorer 500 v2 - auch dank eines Tragegriffes - wahrscheinlich problemlos zu transportieren. Leistung und Kapazität sind dann naturgemäß allerdings beschränkt, so wird eine Kapazität von 512 Wh und eine Ausgangsleistung von 500 Watt über die Steckdose angegeben. Es kommen Lithium-Eisenphosphat-Speicherzellen zum Einsatz, welche nach 6.000 Zyklen noch über 70 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität behalten sollen - in der Theorie wäre dies dann selbst bei täglichem, vollem Aufladen erst nach über 16 Jahren der Fall. Es stehen zwei Steckdosen bereit, dazu kommen noch zweimal USB Typ C, wobei eine Ausgangsleistung von 100 beziehungsweise 30 Watt beworben wird - damit ließe sich faktisch nur ein Notebook gleichzeitig über USB Typ C angemessen aufladen.

Über USB im Typ A lassen sich bis zu 18 Watt ausgeben, dazu kommt eine Bordspannungssteckdose mit einer maximalen Ausgangsleistung von 120 Watt. Die Ladung mithilfe von Solarzellen ist mit maximal 200 Watt möglich, die Ladung an einer Steckdose kann in rund 1,3 Stunden und die Ladung an einer Bordspannungssteckdose und mit 12 Volt innerhalb von 6 Stunden erfolgen. Wird das Modell gleichzeitig an eine Steckdose und Solarzellen angeschlossen, wird die Solarladung priorisiert. Nicht nur auf Reisen könnte das System sinnvoll sein: So lässt sich die Explorer 500 v2 als USV mit einer Umschaltzeit von unter 10 Millisekunden einsetzen und kann sozusagen als Blitzschutzeinrichtung bis 3.000 Volt für angeschlossene Geräte fungieren. Verbaut sind ein Display und eine LED.

Eine LED ist verbaut (Bildquelle: Jackery)
Eine LED ist verbaut (Bildquelle: Jackery)
Das Modell ist transportabel, kann aber auch etwa eine Kaffeemaschine versorgen (Bildquelle: Jackery)
Das Modell ist transportabel, kann aber auch etwa eine Kaffeemaschine versorgen (Bildquelle: Jackery)

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Autor: Silvio Werner, 17.09.2025 (Update: 17.09.2025)