Intel Arc iGPU stellt sich in Benchmark dem Apple M1 und der Radoen 780M, Händler listet Meteor Lake Laptop

Intel verspricht für Meteor Lake vor allem deutliche Fortschritte in Sachen Effizienz und iGPU-Performance. Der brandneue Arc-Grafikchip, der in Intels "Ultra"-Prozessoren integriert ist, wurde nun bereits bei Geekbench 5 OpenCL getestet, und zwar als Teil eines MSI Prestige 16 Laptops auf Basis eines Intel Core Ultra 7 155H.

Die Arc iGPU dieses Chips besitzt 8 Xe-Kerne, 128 Execution Units und Taktfrequenzen bis 2.250 MHz, der Grafikchip nutzt rund 8 GB Grafikspeicher, wobei das Notebook insgesamt 16 GB RAM besitzt. Das Ergebnis von 27.249 Punkten liegt rund 7,4 Prozent unter der Performance der dedizierten Intel Arc A370M, die ebenfalls über 8 Xe-Kerne verfügt, die aber eine höhere Verlustleistung erzielt und schnelleren Grafikspeicher besitzt. 

Die Intel Arc iGPU kann die ältere Intel Iris Xe Graphics G7, die in Raptor Lake zum Einsatz kommt, um 54,6 Prozent übertreffen, und den Grafikchip des Apple M1 um 27,2 Prozent schlagen. Allerdings kann Intel nach wie vor nicht mit den schnellsten Konkurrenten Schritt halten – die AMD Radeon 780M bleibt 21 Prozent leistungsstärker, der Apple M3 ist sogar 28,5 Prozent. Wie üblich gilt, dass ein einzelner Benchmark kein umfassendes Bild von der Leistung eines Grafikchips vermitteln kann, sodass diese Vergleiche noch vorsichtig betrachtet werden sollten.