JingPad A1: Das AMOLED-Convertible wird mit massivem Rabatt verkauft, Bootloader entsperrt
Beim JingPad A1 handelt es sich um ein Linux-Convertible, welches auch mit einem Stylus genutzt werden kann und auf dem Betriebssystem JingOS basiert. Dieses baut auf Linux auf und ist optisch sehr stark an iPadOS angelehnt - letztlich soll das JingPad A1 auch eine Alternative zu Apple-Geräten darstellen.
Aktuell wird das Convertible mit einem großen Rabatt. Konkret können Kunden mit dem Rabatt-Code NEWYEAR einen Rabatt in Höhe von ganzen 45 Prozent erhalten, woraus ein Preis von knapp 500 Dollar resultiert, wenn Nutzer sowohl den Eingabestift als auch das JingPad Keyboard zum JingPad A1 erhalten wollen. Dabei sind im Preis weder Versandkosten noch eventuell anfallende Einfuhrkosten inkludiert. Das Modell bringt einen 11 Zoll großen Bildschirm und einen Unisoc Tiger T7510 nebst acht Gigabyte LPDDR4-Speicher mit.
Der große Haken: Aktuell ist nicht völlig klar, wie es mit den JingPad-Machern weitergehen soll. Wie Liliputing berichtet, ist das Unternehmen von einer Reduzierung des Personals betroffen, wobei der Support Unternehmensangaben zufolge nicht im bisherigen Umfang aufrecht erhalten werden kann. Betroffen sind auch konkrete Software-Pläne, so wird es beispielsweise keine x86-Version von JingOS mehr geben. JingOS auf ARM-Plattformen soll allerdings nach wie vor unterstützt werden.
Für Nutzer des JingPad A1 könnte sich der Schaden aber selbst im schlimmsten Fall und einem kompletten Einstellung des Supports allerdings in Grenzen halten. So lässt sich der Bootloader des JingPad A1 inzwischen entsperren, was die Installation von alternativen Betriebssystemen erlaubt. Um dies zu vereinfachen, wurden auch entsprechenden ROM-Quelltexte online gestellt.