Wie angekündigt, bietet LincStation im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne zwei neue Netzwerkspeicher an - welche sich deutlich unterscheiden. So handelt es sich bei der LincStation S1 um einen eher konventionellen Netzwerkspeicher, welcher Platz für vier Festplatten im 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-Format mitbringt. Es stehen zwei M.2 2280-Slots für SSDs bereit. Beim LincStation N2 handelt es sich dann um ein kompakteres Modell - welches allerdings kein All-Flash-NAS ist. So kann dieses zwei 2,5-Zoll-Massenspeicher und gleich vier M.2-SSDs aufnehmen.
Bei der LincStation S1 kommt ein DDR5-Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von 8 Gigabyte zum Einsatz, welcher sich wechseln lässt, beim LincStation N2 ist ein 16 Gigabyte großer Arbeitsspeicher fest verbaut. Es ist immer ein 128 Gigabyte großer eMMC-Speicher vorhanden. Beide Netzwerkspeicher kommen mit einem auch aus Metall bestehenden Gehäuse, die LincStation S1 ist mit 195 x 156 x 231 Millimetern und 2,9 Kilogramm deutlich größer und schwerer als die LincStation N2 mit ihren 210 x 152 x 39,8 Millimeter und 800 Gramm.
Die Anbindung an ein Netzwerk ist bei der LincStation S1 über zweimal Ethernet mit 2,5 GBit/s möglich, das kleinere Modell unterstützt die Datenübertragung mit 10 GBit/s. Beide Systeme kommen mit einem HDMI-Ausgang, womit sich auch Bildinhalte direkt vom NAS anzeigen lassen. Es stehen jeweils mehrere USB-Anschlüsse bereit, als Prozessor beziehungsweise APU kommt bei der LincStation S1 der Intel N97 und bei der LincStation N2 der N100 zum Einsatz. Als Betriebssystem wird Unraid genutzt. Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne wird für die LincStation N2 ein Preis von mindestens 286 Euro aufgerufen, für die LincStation S1 398 Euro - jeweils ohne Festplatten und mit den typischen Crowdfunding-Risiken. Die Auslieferung soll im April erfolgen.
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