Wer im Preisbereich unter 1.500 Euro möglichst viel CPU-Power sucht, ist beim MSI Bravo 17 genau an der richtigen Adresse. Das 17-zöllige Gaming-Notebook wird vom pfeilschnellen Octacore Ryzen 7 4800H angetrieben.
Nachdem jahrelang Intel den Ton im mobilen CPU-Bereich angab, meldet sich jetzt immer mehr AMD zurück. Der Ryzen 7 4800H hängt nicht nur den Core i5-9300H ab, welcher häufig in ähnlichen teuren Notebooks verbaut ist, sondern auch den Core i7-9750H.
Die Grafikkarte des Bravo 17 kann vom Leistungslevel leider nicht ganz mithalten. So reicht es bei der Radeon RX 5500M nur für die obere Mittelklasse, in der sich auch die GeForce GTX 1650 (ca. 20 % schwächer) und die GeForce GTX 1660 Ti (ca. 20 % stärker) tummeln.
Um die Bildwiedergabe kümmert sich ein FreeSync-fähiges 120-Hz-Display, das allerdings nicht sehr hell leuchtet und mit einem mageren Farbraum leben muss. Bei der Anschlussaustattung lassen sich ebefallls gewisse Sparmaßnahmen erkennen.
Insgesamt ergatterte das Bravo 17 in unserem Test gute 81 %.
Florian Glaser - Managing Editor Gaming Laptops - 581 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2009
In den frühen 90er-Jahren mit MS-DOS und Windows 3.1 aufgewachsen, entdeckte ich schon im Kindesalter mein Interesse für den Bereich Computer. Speziell Computerspiele strahlten bereits damals eine große Faszination auf mich aus. Von Monkey Island über Lands of Lore bis hin zu Doom wurde alles gezockt, was man so unter die Finger bekam. Für Notebookcheck bin ich seit 2009 tätig mit Schwerpunkt auf leistungsstarke Gaming-Notebooks.
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