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Mähroboter im Warentest: Der teuerste Rasenmäher ist mangelhaft, Kamera-Mäher enttäuschen

Stuftung Warentest hat acht Rasenmäher-Roboter getestet und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis.
Stuftung Warentest hat acht Rasenmäher-Roboter getestet und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis.
Grobe Sicherheitsmängel, wenig Ausdauer, technische Ausfälle: Warentest hat acht Rasenmäher-Roboter getestet und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Alle Mähroboter haben Sicherheitsprobleme, die besten Robo-Mäher sind gerade mal befriedigend.

Die Hersteller von Rasenmäher-Robotern versprechen die perfekte Rasenpflege. Im aktuellen Test der Mähroboter von Stiftung Warentest liefern die automatischen Rasenmäher jedoch enttäuschende Ergebnisse ab. Von acht Rasenrobotern mähen im Rasenmäher-Test nur drei Geräte den Rasen gut, aber keiner der Robo-Mäher schafft alle Sicherheitsprüfungen. Testfazit: Die besten Märoboter schaffen nur die Gesamtnote Befriedigend, zwei Neuheiten schneiden als Roboter-Rasenmäher mit Kamera nur ausreichend ab.

Warentest schickte folgende Mähroboter im Preisbereich von 450 bis 1.590 Euro in den Test, die sich laut Herstellerangaben für Rasenflächen von 400 bis 700 Quadratmetern eignen:

  • Bosch Indego M+ 700
  • Einhell Freelexo CAM 500
  • Gardena Smart Sileno City
  • Husqvarna Automower Aspire R4
  • Solo by Al-Ko Robolinho 520 W
  • Stiga G 600
  • Worx Vision M600
  • Yard Force MB400

Testsieger bei Warentest ist der Mähroboter Gardena Smart Sileno City, der bei Amazon aktuell als Robotermäher für 600 m² zu einem Preis von knapp 919 Euro erhältlich ist. Auch der Gardena-Robomäher verpasst aber eine gute Note, da er - wie fast alle Mäher - in der Unfallsimulation von Warentest einen liegenden Kinderarm verletzte. Der teuerste Rasenroboter im Test Stiga G 600 fuhr sogar auf die Attrappe eines krabbelnden Kinderfußes. Damit verstößt der G 600 von Stiga gegen die Sicherheitsnorm und kassiert von Warentest ein mangelhaft.

Am besten mäht der Husqvarna Automower Aspire R4, für den der Hersteller einen UVP von 949 Euro nennt. Der Automower sichert sich Platz 2 im Mähroboter-Test. Dahinter auf Rang 3 landet der Solo by Al-Ko Robolinho 520 W (UVP 799,90 Euro). Bis auf das Spitzentrio können viele Rasen-Roboter in der anspruchsvollen Mähprüfung nicht überzeugen. So gab es technische Ausfälle oder die Mäher schafften die versprochene maximale Rasenfläche mit Hindernissen nicht. Nur die besten drei Modelle mähen gut und bewältigen Hindernisse wie Wurzelwerk oder Engstellen.

Zum ersten Mal prüfte Stiftung Warentest auch zwei Rasenmäher-Roboter mit Kamera-Navigation. Einhell Freelexo CAM 500 und Worx Vision M600 arbeiten ohne Begrenzungsdraht rund um den Rasen. Allerdings erkannten sie im Test öfter die Flächengrenze nicht oder fuhren sich fest. Das Urteil für die beiden Kamera-Rasenmäher-Robos: Ausreichend.

Die ausführlichen Testergebnisse sowie Tipps zum Einrichten, Anpassen und Warten der Mähroboter finden sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und auf www.test.de/rasenroboter.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-03 > Mähroboter im Warentest: Der teuerste Rasenmäher ist mangelhaft, Kamera-Mäher enttäuschen
Autor: Ronald Matta, 26.03.2024 (Update: 26.03.2024)