In The Witcher 3: Wild Hunt übernehmen Spieler die Rolle von Gerald von Riva, einem professionellen Monsterjäger. In einer düsteren, von Krieg und Intrigen geprägten Fantasy-Welt begibt sich Gerald auf die Suche nach Ciri, die laut einer Prophezeiung das Schicksal der Welt verändern kann. Dabei bekommt er es nicht nur mit feindseligen Menschen, sondern auch mit allerlei grausigen Monstern zu tun. Spieler können sich im Kampf neben zwei Schwertern – ein stählernes für Menschen und ein silbernes für Monster – auch auf magische Fähigkeiten verlassen. Die sogenannten magischen Zeichen beinhalten unter anderem eine Schockwelle, einen Feuerstoß und einen Schutzschild.
Doch die Monsterjagd will gut vorbereitet sein. Trotz Geralds beeindruckender Fähigkeiten im Kampf sind Monster gefährlich und jedes besitzt eigene Stärken und Schwächen, die vor der Jagd bedacht werden sollten. Werwölfe reagieren beispielsweise besonders empfindlich auf Feuer, und fliegende Kreaturen müssen erst mit der Armbrust oder einem entsprechenden Zauber vom Himmel geholt werden. Mit der Alchemie kann Gerald verschiedene Tränke brauen, um beispielsweise seinen Schaden oder die erhaltene Heilung zu erhöhen. Die beiden Schwerter können mit Ölen bestrichen werden, um sie besonders effektiv gegen bestimmte Monsterarten zu machen. All das verleiht dem Kampfsystem von The Witcher 3 eine beeindruckende taktische Tiefe und Flexibilität, wobei die teilweise etwas hakelige Steuerung mit Maus und Tastatur in der Community weniger gut ankommt. Ein Gamepad ist für die meisten Spieler die eindeutig bessere Wahl.
Next-Gen Update bringt Grafik auf den Stand der Zeit
The Witcher 3: Wild Hunt ist bereits im Mai 2015 erschienen und dementsprechend schon etwas in die Jahre gekommen. Deshalb hat das Entwicklerstudio CD PROJECT RED im Dezember 2022 ein Next-Gen-Update veröffentlicht, das neben verbesserten Texturen und detaillierteren Umgebungen auch moderne Funktionen wie Raytracing ins Spiel bringt. Das Update steht allen Spielern kostenfrei zur Verfügung und sorgt dafür, dass The Witcher 3 fast zehn Jahre nach Release noch immer mit beeindruckenden Szenen aufwarten kann.
Über 750.000 Reviews auf Steam
The Witcher 3: Wild Hunt gilt nicht umsonst als Meilenstein der Spiele-Geschichte. Seit dem Release wurde das Rollenspiel auf Steam über 750.000 mal bewertet – und 96 Prozent der Spieler fällen ein positives Urteil. Mit einem Metascore von 93 und einem User-Score von 9.1 fällt das Fazit auf Metacritic ähnlich positiv aus. Das Spiele-Magazin GameStar hat 2016 die Game of the Year Edition getestet und lobte vor allem die packende Story und lebendige Open-World des Spiels. Kritisiert wurden hingegen der etwas eindimensionale Antagonist und die umständliche PC-Steuerung. Laut howlongtobeat kann man allein im Hauptspiel locker 100 Spielstunden verbringen. Mit den beiden Erweiterungen Hearts of Stone und Blood and Wine sind über 150 Stunden realistisch.
80 Prozent Rabatt auf Steam
Auf Steam kostet The Witcher 3: Wild Hunt normalerweise um die 30 Euro. Im Rahmen der Frühlingsaktion ist der Rollenspiel-Hit aber noch bis zum 20. März um 80 Prozent reduziert und für 6 Euro zu haben. Die Complete Edition beinhaltet beide Erweiterungen und ist mit ebenfalls 80 Prozent Rabatt für 10 statt 50 Euro erhältlich. Wer die Geschichte von Gerald von Riva vollständig erleben möchte, kann zur The Witcher Trilogy greifen. Die enthält die drei Hauptspiele der Trilogie und ist mit 82 Prozent Rabatt für knapp 9 Euro im Angebot. Die DLCs müssen jedoch zusätzlich erworben werden.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.