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Mit 4G: Smartwatch startet mit GNSS-Modul, Kamera und Android

Appllp 4 Pro: Smartwatch mit Mobilfunk (Bildquelle: Lokmat)
Appllp 4 Pro: Smartwatch mit Mobilfunk (Bildquelle: Lokmat)
Die Lokmat Appllp 4 Pro ist eine neue Smartwatch, die sich auch ohne ein gekoppeltes Smartphone in vielen Situationen gut schlagen dürfte. Verbaut ist auch ein GNSS-Modul und ein Mobilfunkmodem, eine Kamera ist vorhanden.

Die ab sofort nicht nur etwa über Banggood, sondern auch über Amazon für 200 Euro erhältliche Lokmat Appllp 4 Pro ist eine neue Smartwatch mit einer relativ umfangreichen Ausstattung. Es handelt sich dabei um ein eher untypisches Wearables, wobei diese mit Android in der veralteten Version 8.1.0 ausgeliefert wird. Der Hersteller bewirbt mit einem relativ breiten App-Support. Nutzer müssen sich allerdings darüber im Klaren sein, dass sie sich eher mit wenig auf Nutzung auf einem relativ kleinem Display optimierten Anwendungen konfrontiert sehen können, was durchaus Probleme bei der Bedienung verursachen kann. Die Akkulaufzeit von anderen Smartwatches (bei Amazon) dürfte zumindest bei intensiverer Nutzung nicht erreichbar sein, verbaut ist ein 800 mAh starker Akku. Die Standby-Laufzeit wird mit bis zu fünf Tagen angegeben.

Zur Ausstattung zählt ein GNSS-Modul, welches verschiedene Ortungsdienste unterstützt. Geworben wird mit einer 5G-Kompatibilität, allerdings sind in den Spezifikationen maximal LTE-Bänder aufgeführt - der verbaute SC854E-SoC unterstützt auch keine 5G-Verbindungen und ist alles andere als leistungsstark. Der SoC kann auf einen 3 Gigabyte großen Arbeitsspeicher zugreifen, der interne Speicher ist 32 Gigabyte groß. Verbaut ist ein 1,75 Zoll großer Bildschirm mit einem AMOLED-Panel, welches mit 466 x 466 Pixeln auflöst. Es handelt sich um einen Touchscreen.

An der rechten Seite sind zwei Tasten zu finden. Dazwischen befindet sich keine Krone, sondern die ausfahrbare und drehbare Kamera. Ein NFC-Modul ist vorhanden, der optische Sensorik soll unter anderem die Herzfrequenz messen können. Etwa Telefonanrufe sollen sich direkt von der Uhr starten lassen, auch Videotelefonate dürften sich führen lassen. Die Uhr bringt rund 72 Gramm auf die Waage und wird mit einem Silikon-Armband ausgeliefert.

Videotelefonate lassen sich führen (Bildquelle: Lokmat)
Videotelefonate lassen sich führen (Bildquelle: Lokmat)
Eine optische Sensorik ist verbaut (Bildquelle: Lokmat)
Eine optische Sensorik ist verbaut (Bildquelle: Lokmat)

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Autor: Silvio Werner, 22.09.2025 (Update: 22.09.2025)