Musk vs. Zuckerberg: Zähe Verhandlungen über Veranstaltungsort des Kampfes, italienische Regierung lehnt Sonderwünsche ab

In Bezug auf den Austragungsort sind sich die beiden Tech-Milliardäre jedoch einig, denn dieser soll in Italien liegen. Musks ursprünglicher Wunsch, den Kampf im berühmten Gladiatoren-Kolosseum auszutragen, war bereits von der italienischen Regierung abgelehnt worden, obwohl sich UFC-Präsident Dana White in der vergangenen Woche ebenfalls dafür eingesetzt hatte. Auch Musks Bitte den Kampf in Rom stattfinden zu lassen wurde vom Kulturminister Gennaro Sangiuliano unter Bekundung seines höchsten Respekts abgewiesen:

I had a long and friendly phone conversation with Elon Musk. We talked about the common passion for the history of ancient Rome. We are discussing how to organise a great charity and historical evocation event, in full respect of the sites. It will not be held in Rome.

Dennoch gibt es zahlreiche andere Orte in Italien, über die derzeit verhandelt wird, denn Musk wünscht sich vor allem ein historisches Setting - und davon gibt es in Italien viele: Die antiken römischen und griechischen Stätten, darunter das Amphitheater von Capua und die Ruinen der zerstörten Stadt Pompeji bei Neapel, die Tempel von Agrigent auf Sizilien und die um 30 n. Chr. fertiggestellte Arena von Verona, die noch heute für etliche Veranstaltungen genutzt wird.

Der Kampf wird als Livestream über Zuckerbergs und Musks Social-Media-Kanäle wie die X-App (ehemals Twitter) und Threads, Instagram oder Facebook übertragen und durch Spenden der beiden finanziert. Der Erlös der Veranstaltung geht an Kriegsveteranen. Außerdem bestätigte Sangiuliano, dass mehrere Millionen Euro an zwei italienische Kinderkrankenhäuser gespendet werden.

The Guardian 1,2 | Teaser-Bild: Midjourney AI | Bild 1: Instagram @zuck