Revolut startet In-App-Support-Anrufe. Die Bank weist darauf hin, "dass die überwiegende Mehrheit der Anrufe des Kundensupports an Kunden über die App erfolgen wird". Zunächst gilt das für Privatkunden. Geschäftskunden von Revolut Business sollen bald folgen.
Das Unternehmen verspricht, dass diese Art von Anruf von Kriminellen nicht nachgeahmt werden kann. Das In-App-Anruf-System wurde laut Revolut über mehrere Monate getestet.
Wer also weiß, dass Revolut normalerweise nicht über das Telefon anruft, dürfte einigermaßen resistent gegen klassische Betrugsanrufe sein, die Revolut freilich nicht komplett verhindern kann. "Wenn ein Kunde mit jemandem über unsere App spricht, kann er zu 100 Prozent sicher sein, dass er mit Revolut und nicht mit einem Betrüger spricht", so Woody Malouf, Head of Financial Crime der Bank.
Bei solchen sogenannten Impersonation Scams versuchen Kriminelle so zu tun, als seien sie Beschäftigte der Bank, um so einen Betrug einzuleiten. Das Opfer soll dann am Telefon dazu gebracht werden, Geld auf ein anderes Konto zu überweisen, das im Zusammenhang mit dem Kriminellen steht.
Zudem meldet Revolut, dass die absolute Anzahl dieser Art von Betrugsfällen in den letzten zwei Jahren gesunken ist, obwohl die Neobank mehrere zehn Millionen Kunden gewonnen hat, wie sie sagt.
Um das Niveau auch in Zukunft niedrig zu halten, empfiehlt die Bank ihren Kunden bei Hilfegesuchen eine Kontaktaufnahme über das Chat-System innerhalb der App. Das sei der sicherste Weg zur Kontaktaufnahme.
Weitere Informationen zu Revolut und der Funktionsweise finden sich in unserem Praxistest des Revolut-Bankkontos für Smartphones.
Quelle(n)
Revolut-Presseaussendung














