Microsoft hat in diesem Jahr bereits vier neue Modelle der Surface-Laptop- und Surface-Pro-Reihe vorgestellt. Anfang 2025 präsentierte das Unternehmen Varianten des Surface Laptop 7 und Surface Pro 11 mit Intel-Lunar-Lake-Prozessoren – begleitet vom Surface USB4 Dock, das derzeit für 180 Euro bei Amazon gelistet ist.
Erst vergangene Woche folgten zwei neue Einstiegsmodelle: der Surface Laptop 13'' und das Surface Pro 12'', die als günstigere Alternativen zu den bestehenden ARM-basierten Geräten positioniert sind. Doch Microsoft scheint mit seiner Surface-Offensive noch nicht am Ende zu sein. Branchenbeobachter rechnen noch vor Jahresende mit einem neuen Surface Laptop Studio, das auf aktuelle x86-Prozessoren setzt.
Für das Jahr 2026 könnte Microsoft jedoch einen noch größeren Schritt planen. Gerüchten zufolge hat sich das Unternehmen an AMD gewandt, um maßgeschneiderte Chipsätze für die nächste Surface-Generation zu liefern. Dabei soll es sich um APUs der „Sound Wave“-Architektur handeln, über die Moore’s Law is Dead bereits im März ausführlich berichtet hat.
Laut diesen Berichten verfügen die „Sound Wave“-APUs über acht ARM-basierte CPU-Kerne, verteilt auf zwei Performance- und vier Effizienz-Cluster. Ergänzt wird das Design durch eine integrierte GPU mit vier Compute Units (CUs), basierend auf der „RDNA 3.5+“-Architektur. Gefertigt werden die Chips demnach im 3-nm-Verfahren bei TSMC, mit einer Ziel-TDP zwischen 5 und 10 Watt für maximale Energieeffizienz.
Obwohl bislang nur wenige Details offiziell bestätigt sind, geht der bekannte Leaker Kepler_L2 davon aus, dass AMD die „Sound Wave“-APUs gezielt für Microsofts Surface-Lineup 2026 entwickelt. Es wäre daher nicht überraschend, wenn das Surface Laptop 8 und das Surface Pro 12 bereits im Frühjahr erscheinen – als direkte Nachfolger der aktuellen Consumer-Modelle.
Quelle(n)
KeplerL2 via ITHome & Jukanlosreve






















