Das RedMagic 11 Pro ist in Deutschland ab 19. November zu Preisen ab 699 Euro erhältlich, und ist damit relativ günstig im Hinblick auf die Ausstattung, denn das Gaming-Flaggschiff besitzt einen Qualcomm Snapdragon 8 Elite Gen 5, der mit einer Kombination aus Flüssigmetall, Dampfkammer, aktivem Lüfter mit bis zu 24.000 Umdrehungen pro Minute und Flüssigkühlung gekühlt wird.
Dadurch konnte sich das RedMagic 11 Pro in den jüngsten AnTuTu Performance-Charts bereits den Spitzenplatz erobern. Der YouTuber JerryRigEverything nimmt den Nachfolger des RedMagic 10 Pro (ca. 740 Euro auf Amazon) im unten eingebetteten Video nun unter die Lupe, und zeigt dabei vor allem auch das Kühlsystem im Detail. Zuerst muss sich das Smartphone aber einem Durability-Test stellen. Dabei gibt es kaum Überraschungen – das Display zerkratzt wie bei vielen Smartphones, wenn es mit Objekten mit einer 6 auf der Moh'sche Härteskala in Berührung kommt.
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Details
Der Rahmen und die Buttons bestehen aus Aluminium, die Rückseite ist komplett flach – ungewöhnlich, denn das RedMagic 11 Pro kommt gänzlich ohne hervorstehende Kameras aus. Das Gerät lässt sich nicht mit bloßen Händen verbiegen, und übersteht den Durability-Test ohne gröbere Schäden. Erstmal beim Teardown angekommen, wird das Smartphone von hinten geöffnet, wodurch die ultradünne Flüssigkühlung samt winziger Pumpe und 80 Watt Ladespule schnell getauscht werden kann.
Der Kupfer-Kühlkörper über dem Prozessor und der winzige Lüfter runden das Kühlsystem ab – und verbrauchen überraschend wenig Platz im 8,9 Millimeter dicken Gehäuse des RedMagic 11 Pro. Der 7.500 mAh Akku besteht beim Modell im Video nur aus einer Zelle, könnte bei der leicht angepassten Version für den europäischen Markt aber aus zwei Zellen gefertigt werden, um Transportbeschränkungen zu umgehen.














