Der Ayn Odin 3 ist ab sofort im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne erhältlich. Dabei wird für die Base-Version ein Preis von 257 Euro aufgerufen, die Pro-, Max- und Ultra-Version werden für Preise zwischen 318 und 427 Euro angeboten. Es handelt sich um eine mit einem finanziellen Risiko behaftete Crowdfunding-Kampagne, die Auslieferung soll im November starten. Da das Modell nicht zwangsläufig aus beziehungsweise innerhalb Europas versendet wird, sollten sich Nutzer genau über die Versandbedingungen informieren, etwa in Bezug auf eventuell anfallende Einfuhrabgaben.
Als Betriebssystem kommt Android 15 zum Einsatz. Damit qualifiziert sich das System nicht nur als Retro-Handheld, der Odin 3 dürfte somit auch Android-Titel wiedergeben können. Die vier Modellversionen unterscheiden sich nicht beim SoC, so kommt mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Elite jeweils ein leistungsstarker SoC zum Einsatz, gewisse Leistungsunterschiede könnten sich durch die Unterschiede beim Arbeitsspeicher und zumindest in kleinerem Umfang dem internen Speicher trotzdem ergeben. Der LPDDR5x-Arbeitsspeicher ist je nach Version 8, 12, 16 oder gar 24 Gigabyte groß, der interne Speicher misst 128, 256, 512 Gigabyte oder einen Terabyte. Die Base-Version nutzt UFS 3.1- statt UFS 4.0-Speicher.
Der 390 Gramm schwere Handheld kommt mit einem AMOLED-Bildschirm mit einer Bildschirmdiagonalen von 6 Zoll und einer Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixeln, wobei die maximale Bildwiederholfrequenz mit 120 Hz angegeben wird. Die Bildausgabe über USB Typ C wird ebenso wie die Ladung des 8.000 mAh starken Akkus mit bis zu 60 Watt unterstützt. Ein Speicherkartenslot, eine Klinkenbuchse und auch WiFi 7 sind vorhanden. Es stehen die für Gaming-Handhelds typischen und letztlich auch nötigen Eingabegeräte bereit, also etwa Joysticks und Schultertasten, die Joysticks und die Trigger nutzen den Hall-Effekt.
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