Mit Dreams of Another präsentiert Q-Games einen der wohl ungewöhnlichsten Shooter der letzten Jahre. Statt Gegnern den Garaus zu machen, erschaffen Spieler mit ihren Waffen neue Strukturen und Objekte – eine Umkehr, die GameStar als „ersten Anti-Shooter der Welt“ bezeichnet.
Statt Zielen und Progression erwartet Spieler eine surreale Reise durch eine Welt aus Punktwolken, in der Dialoge mit Türen oder Gullis möglich sind. GameStar beschreibt das als „ein Erlebnis wie kein Zweites“. Spieler bewegen sich durch abstrakte, schwebende Landschaften, in denen die Waffe nicht als Mittel zur Zerstörung dient, sondern Dinge erzeugt. Jeder Schuss fügt neue Elemente in die Umgebung ein – mal eine Brücke, mal eine Treppe, mal nur schwebende Partikel, die das Bild verändern.
Seit dem 2. September ist auf Steam eine Demo-Version von Dreams of Another verfügbar. GameStar hat die Preview getestet und lobt das innovative Spielkonzept, den einzigartigen Point Cloud-Stil sowie das nahezu philosophische Spielerlebnis. Kritik gibt es für monotones Dauerfeuer, ein schwaches Sounddesign und die sehr abstrakte Präsentation, die nicht jedem zugänglich sein dürfte. Die Demo ist noch bis zum 16. September verfügbar.
Der Release des Spiels ist für den 10. Oktober geplant. Spielerzahlen bleiben bisher überschaubar: Laut SteamDB erreichte die Demo einen Peak von 13 gleichzeitigen Spielern. Bewertungen gibt es auf Steam oder Metacritic bislang keine – und auch die Kompatibilität mit dem Steam Deck (derzeit 420 Euro auf Amazon) ist noch unklar.














