Insurgency: Sandstorm wurde von New World Interactive entwickelt und im Dezember 2018 von Publisher Focus Entertainment veröffentlicht. Der Taktik-Shooter verzichtet bewusst auf eine klassische Einzelspielerkampagne und konzentriert sich auf intensive Multiplayer-Gefechte in einem fiktiven Nahost-Krisengebiet. Wer lieber gemeinsam statt gegeneinander spielt, kann im Koop-Modus mit bis zu acht Mitstreitern gegen Wellen von KI-Gegnern antreten.
Im Kern von Insurgency: Sandstorm stehen realistische Feuergefechte, bei denen Taktik und Kommunikation über Sieg oder Niederlage entscheiden. Typisch für Taktik-Shooter: Die Time-to-Kill ist sehr kurz – oft reicht schon ein Treffer, um das virtuelle Leben zu beenden. Anders als in Genre-Vertretern wie Squad oder Hell Let Loose sind die Karten jedoch deutlich kleiner und setzen klar auf Infanterie-Gefechte in urbanen Szenarien. Das sorgt für hohes Tempo, spannungsgeladene Gefechte und eine packende Atmosphäre.
Spieler haben die Wahl zwischen acht Klassen, etwa dem auf Häuserkämpfe spezialisierten Breacher oder dem schwer bewaffneten Gunner. Das Waffenarsenal umfasst mehr als 40 moderne Schusswaffen, die sich mit unzähligen Aufsätzen und Modifikationen individuell anpassen lassen. Die 13 Karten bieten abwechslungsreiche Schauplätze – von verschneiten Bergdörfern über enge Straßenschluchten bis hin zu verwinkelten Industrieanlagen.
Im GameStar-Test punktete Insurgency: Sandstorm mit intensiver Atmosphäre, taktischem Tiefgang und einer großen Auswahl an Waffen. Besonders gelobt wurde der stetige Nachschub an kostenlosen Updates, die neue Maps und Ausrüstung ins Spiel bringen. Kritik gab es hingegen an unausgewogenen Karten, der berechenbaren KI im Koop-Modus und einer Grafik, die nicht immer mit modernen Shootern mithalten kann. Unterm Strich vergab die GameStar-Redaktion dennoch eine starke Wertung von 89 von 100 Punkten.
Auch auf anderen Plattformen schneidet Insurgency: Sandstorm durchweg gut ab: Auf Metacritic liegt der Taktik-Shooter aktuell bei einem Metascore von 78 und einem User Score von 8.0. Mit einem zu 84 Prozent positiven Schnitt aus über 128.000 Bewertungen zieht die Steam-Community ein ähnlich positives Fazit.
Erstmals 70 Prozent Rabatt auf Steam
Auf Steam kostet Insurgency: Sandstorm regulär rund 30 Euro. Bis zum 15. September ist der Titel jedoch um 70 Prozent reduziert und für knapp 9 Euro erhältlich – laut SteamDB der bisherige Tiefstpreis. Auf dem Steam Deck (auf Amazon für 420 Euro erhältlich) ist der Shooter als „Spielbar“ eingestuft und sollte mit kleinen Anpassungen auch unterwegs problemlos laufen.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.













