Der Hersteller Philips bringt zwei neue Monitore auf den Markt, wobei es sich im Grunde noch um (gut) bezahlbare Modelle handelt, die sich aber auch recht vielseitig einsetzen lassen dürften. Konkret lassen sich die beiden 27-Zoll-Monitore Philips 27M2N5901A und 27M2N3800A sowohl mit einer 4K-Auflösung als auch mit nur 1.920 x 1.080 Pixeln nutzen. Der Vorteil bei der Nutzung der Full HD-Auflösung: Die Bildwiederholfrequenz wächst von schon sehr ordentlichen 160 Hz auf 320 Hz an, die 320 Hz dürften dann auch anspruchsvolle Videospieler zufriedenstellen. Die 4K-Auflösung kann etwa bei der Nutzung mit vielen Programmen gleichzeitig Vorteile haben. Wenig überraschend passt dann auch die Reaktionszeit, die Grau-zu-Grau-Reaktionszeit wird mit der für Gaming-Monitoren typischen Millisekunde angegeben, die MPRT-Reaktionszeit ist Herstellerangaben zufolge halb so groß. Ambiglow ist vorhanden, dementsprechend kann der Bereich hinter dem Monitor - also eine Wand - abhängig von den gezeigten Bildinhalten ausgeleuchtet werden.
Es handelt sich jeweils um Monitore mit einem IPS-Panel, dementsprechend müssen Nutzer im Vergleich etwa zu einem Mini-LED- oder OLED-Panel mit Einschränkungen in Bezug auf die (Spitzen-)Helligkeit oder dem Kontrastverhältnis leben. So wird die typische Helligkeit mit 400 cd/m² angegeben, eine VESA DisplayHDR 400-Zertifizierung ist vorhanden. Beim Philips 27M2N3800A handelt es sich um eine leicht abgespeckte Version, so fehlen bei diesem Modell etwa die vier USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse und auch die Möglichkeit, Zuspieler über USB PD (DP Alt Mode) anzuschließen und dann auf diesem Wege gleich mit bis zu 65 Watt zu versorgen. Angegeben werden Preise von 329 und 399 Euro, genaue Informationen zum Erscheinungstermin liegen noch nicht vor.
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