Posha Robot Chef soll Abendessen mit vier Zutaten und bis zu 20 Gewürzen vollautomatisch zubereiten
Der Posha Robot Chef wird als nächste Evolutionsstufe des automatisierten Kochens vermarktet, denn während bei einem Thermomix oder einem Bosch Cookit viele Handgriffe noch vom Koch selbst durchgeführt werden müssen, soll Posha vollständig automatisiert kochen können. Zumindest, nachdem die Zutaten vorbereitet und in die entsprechenden Behälter gegeben worden sind – Gemüse muss für viele Rezepte also händisch geschnitten werden.
Neben vier großen Behältern für Zubehör gibt es auch je einen Behälter für Wasser und für Öl sowie 20 kleine Behälter, die für Gewürze bestimmt sind. Sind die Zutaten und Gewürze vorbereitet und ein Rezept ausgewählt, soll der Kochvorgang gänzlich automatisiert werden. So kann das Abendessen beispielsweise pünktlich zu jener Zeit fertiggestellt werden, zu der man in der Regel nach Hause kommt. Der Fortschritt kann in der zugehörigen Smartphone-App verfolgt werden, ein aktives Abo vorausgesetzt.
Durch eine Kamera und eine KI soll die Koch-Temperatur intelligent angepasst werden, die Kamera erlaubt es aber auch, dem Roboter beim Kochen über die Smartphone-App zuzuschauen. Während die Gewürz-, Zubehör- und Öl-Behälter den Kochvorgang im Vergleich zu einem Thermomix vereinfachen, müssen so auch mehr Behälter gereinigt werden, während Posha einige Funktionen wie Schneiden, Mixen, Pürieren oder Sous-Vide-Garen nicht bieten kann.
Preise und Verfügbarkeit
Der Posha Robot Chef wird in den USA bereits ausgeliefert, und zwar zum Preis von 1.500 US-Dollar (ca. 1.275 Euro). Um Zugriff auf die Rezept-Datenbank zu erhalten und eigene Rezepte hinterlegen zu können, muss ein Abonnement abgeschlossen werden, das 14,95 US-Dollar pro Monat kostet. Ohne Abo stehen nur 50 Rezepte zur Verfügung. Posha plant laut eigenen Angaben auch einen Launch im Rest der Welt, ein genauer Zeitplan für die Verfügbarkeit in Europa ist aber noch nicht bekannt.
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