Ghost Robotics hat eine interessante Erweiterung für den Vision 60 Quadrupedal Unmanned Ground Vehicle (Q-UGV) angekündigt: einen neuen Manipulatorarm. Der Vision 60, der sich bereits einen Namen in den Bereichen Militär, Polizei, Katastrophenhilfe und Industrie erarbeitet hat, kann auch in anspruchsvollen Umgebungen zuverlässig operieren. Die Plattform zeichnet sich durch ihre Modularität aus und lässt sich mit einer Vielzahl von missionsspezifischen Sensoren, Kameras und Kommunikationssystemen ausstatten. Mit dem neuen Manipulatorarm wird diese Flexibilität nun noch weiter gesteigert.
Der Arm selbst kann bis zu einem Meter weit ausfahren und Objekte mit einem Gewicht von bis zu 3,75 Kilogramm tragen. Eine Griffkraft von 11,3 Kilogramm ermöglicht dem Roboter, auch eine sichere Handhabung von Objekten. Der Arm selbst wiegt etwa 10 kg und ist, ebenso wie der Roboter, nach IP67 vor dem Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Diese Erweiterung eröffnet dem Vision 60 gänzlich neue Einsatzmöglichkeiten. Anstatt sich lediglich auf die Navigation und das Erfassen von Informationen zu beschränken, kann der Roboter jetzt aktiv in seine Umgebung eingreifen – etwa Türen öffnen oder Hindernisse beiseite räumen.
Zum Kundenstamm von Gohst Robotics zählen nicht nur das US-Militär, sondern auch viele private Unternehmen und Katastrophenhilfsdienste. Bei Inspektionen in gefährlichen Industrieanlagen, bei der Bergung von Objekten nach Naturkatastrophen oder beim Erfassen von Umgebungen, kann der Roboter helfen.






