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Presto: Dieses smarte Display mit Raspberry Pi-Chip lädt zum Experimentieren ein

Presto: Smartes Display zum Basteln (Bildquelle: Pimoroni)
Presto: Smartes Display zum Basteln (Bildquelle: Pimoroni)
Das Pimoroni Presto ist ein neues, smartes Display - oder zumindest eine sehr starke Ausgangsbasis für ein solches. Das System kommt mit einem Chip der Raspberry Pi Foundation und soll sich auch noch relativ einfach vom Nutzer selbst anpassen lassen.

Schon für relativ wenig Geld gibt es etwa bei Amazon smarte Displays zu kaufen. Diese können zur Steuerung des Smart Home genutzt werden, erlauben aber etwa auch die Musikwiedergabe oder die Anzeige von Bildern einer Überwachungskamera. Beim Pimoroni Presto handelt es sich quasi auch um ein smartes Display, aber in einer etwas anderen Ausführung. Konkret ist das Modell eine Entwicklerplatine mit umfangreicher Ausstattung, mit dem System richtet sich das Unternehmen dabei ganz deutlich an Nutzer, die auch gerne eigene Projekte durchführen - und dies auch können.

Ausgestattet ist das Modell mit einem RP2050B-Chip, welcher zwei Cortex-M33-Rechenkerne mit einer Taktfrequenz von 150 MHz mitbringt, dazu kommen noch Flash-Speicher und RAM, aber auch ein microSD-Kartenslot - auf eine Speicherkarte lassen sich dann beispielsweise Fotos legen. Direkt verbaut ist ein vier Zoll großer und mit 480 x 480 Pixeln auflösender Bildschirm. Es handelt sich um ein IPS-Panel mit einer Touch-Funktion. WiFi wird ebenso unterstützt wie Bluetooth, womit die Netzwerkanbindung drahtlos erfolgen kann. Im Prinzip kann das Display auch ohne Netzteil genutzt werden, so steht ein Anschluss für einen Akku mit einer Spannung von 3 bis 5,5 Volt bereit.

Es sind sieben kleine LEDs verbaut, welche RGB-Farben darstellen können. Zur Ausstattung zählt auch ein kleiner Piezo-Lautsprecher, welcher beispielsweise für Benachrichtigungen genutzt werden kann. Über Qwiic beziehungsweise Stemma QT lassen sich auch zusätzliche Platinen etwa mit Sensoren anbinden, im Starter-Kit sind auch ein kleiner I2C-Controller und ein Sensor erhalten, welcher unter andere Bewegungen erkennen soll. Programmierbar ist das System in C, C++ und MicroPython, dabei bietet der Hersteller auch Dokumentationen an. Für den Pimoroni Presto allein werden rund 66 Euro und für das Starter Kit 95 Euro aufgerufen, Kunden sollten sich vorher über die Versandbedingungen informieren.

Das Modell lässt sich umfangreich konfigurieren (Bildquelle: Pimoroni)
Das Modell lässt sich umfangreich konfigurieren (Bildquelle: Pimoroni)
Ganz geschlossen ist das System nicht (Bildquelle: Pimoroni)
Ganz geschlossen ist das System nicht (Bildquelle: Pimoroni)

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Autor: Silvio Werner, 14.04.2025 (Update: 14.04.2025)