Das Luckeep M5 Ultra sieht auf den ersten Blick aus wie ein Motorrad, ist aber im Prinzip ein Elektrofahrrad - allerdings im rechtlichen Sinne nicht unbedingt das, was unter dem Begriff E-Bike zu verstehen ist. So kommt das M5 Ultra mit jeweils einem Nabenmotor vorne und hinten und einer Gesamtleistung von 2.000 Watt. Das Drehmoment wird mit 240 Nm angeben und die maximale Geschwindigkeit mit 50 km/h - das verspricht zwar durchaus Fahrspaß, allerdings darf das Modell legal nicht im öffentlichen Straßenverkehr eingesetzt werden. Davor ist mit Hinblick auf den fehlenden Versicherungsschutz unbedingt abzuraten.
Die Nutzung als Fahrrad ist möglich, dafür steht sogar eine Kettenschaltung von Shimano mit 7 Gängen bereit. Aufgezogen sind vorne und hinten 20 Zoll große Reifen, die 4 Zoll breit sind - das verspricht auch etwa auf Matsch noch eine ganz gute Traktion, die Nutzung auf Sand dürfte so ebenfalls möglich sein. Vorne und hinten kommt eine Federung zum Einsatz, was ebenfalls auf die Geländegängigkeit einzahlen dürfte. Gespeist wird das Zweirad von gleich zwei Akkus, die Gesamtkapazität liegt bei über 1.000 Wh, womit sich je nach Fahrstil und Strecke eine lange Reichweite ergeben könnte.
Verbaut ist ein 3,5 Zoll großes TFT-Display, welches als Sperrmechanismus NFC unterstützt. Eine Beleuchtung ist integriert, verbaut sind vorne und hinten hydraulische Scheibenbremsen mit 180 Millimeter - mit Felgenbremsen wäre bei höheren Geschwindigkeiten und etwa im Gelände und damit verschmutzten Felgen wohl auch kein Staat zu machen. Wenig überraschend sind Schutzbleche vorne und hinten verbaut, Gepäck könnte sich auch unter der Sitzbank beziehungsweise hinter den Akkus mitnehmen lassen. Ein Gepäckträger fehlt, statt eines Sattels kommt eine Art Sitzbank zum Einsatz.














