Im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne wird mit der Runk2.0 aktuell eine neue Powerbank mit Zusatzfunktionen finanziert. Dabei handelt es sich um ein überaus kompaktes System - dementsprechend ist die Kapazität aber auch begrenzt. Konkret misst das System 22 x 47 x 73 Millimeter und bringt nur 72 Gramm auf die Waage. Ausgeliefert wird das Modell mit einer Schlaufe. Diese ist aber nicht nur zum Anhängen etwa an einem Rucksack oder einem Handgepäckstücke gut, sondern fungiert auch gleich als Ladekabel.
Die Kapazität wird mit 3.000 mAh angehen, dementsprechend dürfte das Modell die meisten Smartphones nicht vollständig aufladen können - im Notfall aber durchaus eine deutlich längere Akkulaufzeit ermöglichen, Herstellerangaben zufolge soll sich ein iPhone 15 zu rund 55 Prozent aufladen lassen. USB PD mit extrem hohen Ausgangsleistungen wird nicht unterstützt, allerdings dürfte die Ausgangsleistung von 20 Watt trotzdem eine zügige Aufladung ermöglichen. Die Ladung der Powerbank selbst ist Herstellerangaben zufolge auch mit 9 Volt und 2 Ampere und damit mit 18 Watt möglich.
Die Runk2.0-Powerbank kann zudem geortet werden. Unterstützt werden dafür sowohl Find My von Apple als auch Find My Device unter Android, damit dürfte die Ortung plattformunabhängig möglich sein. Wie immer gilt: Die Ortung ist nur möglich, wenn denn auch kompatible Android- oder iOS-Geräte in der Nähe sind, allerdings dürfte dies im Regelfall in urbanen Zentren sehr oft der Fall sein. Zusätzlich ist noch ein NFC-Tag verbaut. Damit sollen sich beispielsweise kompatible, smarte Türsystem öffnen lassen, allerdings könnte sich so auch die eigene, digitale Visitenkarte einfach teilen lassen. Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne können sich Unterstützer eine Runk2.0-Powerbank für einen Beitrag ab 40 Euro sichern, es gelten die für Crowdfunding-Kampagnen typischen, finanziellen Risiken - so kann es im Prinzip jederzeit zu einem Totalverlust der eigenen Investition kommen.