Samsung Galaxy S26 Ultra: Neues Privacy Display kann sich sensorgesteuert automatisch aktivieren

Spannend was dieser Tage in einer geleakten One UI 8.5 Betaversion entdeckt wurde. Etwa die Bestätigung für ein final offenbar "Privacy Display" benanntes Display-Feature das exklusiv im Nachfolger des Galaxy S25 Ultra (hier bei Amazon erhältlich) zu finden sein wird und bereits vor einigen Wochen mal als "Flex Magic Pixel Display" bekannt wurde. Technisch basiert es vermutlich auf der neuen Samsung M14 AMOLED-Generation, die ohne Sichtschutz-Feature bereits bei ersten China-Flaggschiffen wie dem iQOO 15 zum Einsatz kommt.

Wie man in den geleakten Screenshots aus Samsungs nächster Android-Oberfläche (siehe unten) erkennen kann, wird man den Privatsphären-Schutz, der offenbar ähnlich wie eine externe Displayschutzfolie funktioniert, entweder automatisiert oder manuell aktivieren können. Die Einstellung "Auto Privacy" schaltet den Sichtschutz gegen neugierige Nachbarn automatisch ein, wenn bestimmte Bedingungen eintreten. Unter den "Privacy Triggers" werden etwa überfüllte, öffentliche Orte wie der öffentliche Nahverkehr oder Aufzüge genannt.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Samsung also KI-Algorithmen nutzen, um in Echtzeit Daten etwa des  Beschleunigungssensors in Kombination mit GPS und Bluetooth-Informationen zu interpretieren. Ein reduzierter Blickwinkel für die Display-Pixel kann auch explizit für Bilder oder die Passwort/Pin-Eingabe aktiviert werden. Alternativ stehen manuell einstellbare Konditionen zur Verfügung, zu denen es allerdings noch keinen GUI-Leak gibt. Eine "Maximum Privacy Option" reduziert zudem die Displayhelligkeit um neugierigen Nachbarn den Einblick auf das eigene Handy-Display noch mehr zu erschweren.