Schnell, hell, praktisch: Lenovo ThinkPad P16s G2 AMD mit Ryzen 7 und Radeon 780M im Test
Auch eine mobile Workstation muss nicht immer die maximale Grafikleistung bieten. Zumal damit nicht nur Vorteile verbunden sind.
Hier kommt der extrem leistungsstarke wie effiziente AMD Ryzen 7 Pro 7840U ins Spiel. Dessen integrierter Grafikchip erreicht bei Spielen das Niveau der Nvidia RTX 2050. Bei professionellen grafischen Anwendungen steckt er eine Nvidia T550 locker in die Tasche.
Dafür kommt aber nur begrenzte Hardware mit begrenztem Strombedarf und einem begrenzten finanziellen Aufwand zum Einsatz. Außerdem ist das ThinkPad P16s G2 vergleichsweise leicht und bleibt meist leise.
Obendrauf spendiert Lenovo dem äußerlich recht unscheinbaren und äußerst nüchtern gehaltenen Arbeitsgerät ein OLED-Display. Das ergibt natürlich dann viel Sinn, wenn grafisch anspruchsvolle Aufgaben im Bereich der Medienbearbeitung ins Portfolio gehören.
Und auch sonst sieht das Bild mit den starken Kontrasten und natürlichen Farben schlicht hervorragend aus.
Im Detail nicht ganz stimmig
Man bekommt viel, vor allem Leistung und tolle Bilder. Bei den Anschlüssen wurde dagegen ein wenig gespart. Insgesamt hätten die USB-Anschlüsse etwas schneller ausfallen dürfen.
Und die überragende Effizienz von CPU und iGPU wird durch das helle OLED-Display ein Stück weit wieder aufgefressen. Trotz sehr großer Akkukapazität bleiben die Laufzeit gut und praktikabel, aber eben nicht so überragend, wie sie sein könnten.
Wo das ThinkPad P16s G2 AMD sonst noch positiv überraschen konnten, was stört und wie alle unsere Messungen im Detail ausgegangen sind, steht im ausführlichen Test.
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