Kompakte 14-Zoll-Laptops gehen in der Regel einige Kompromisse ein, beispielsweise kommt verlöteter Arbeitsspeicher zum Einsatz oder es gibt nur wenige Anschlüsse. Das Tuxedo InfinityBook Pro 14 Gen10 geht - genauso wie das baugleiche XMG Evo 14 (M25) mit Windows - einen anderen Weg. Die AMD-Zen-5-Prozessoren können mit bis zu 128 GB RAM über zwei Steckplätze kombiniert werden. In unserem Testgerät kam der AMD Ryzen AI 9 HX 370 samt der Radeon 890M zum Einsatz, die eine gute und vor allem auch stabile Leistung bieten. Im schnellsten Energieprofil werden die Lüfter schon sehr deutlich hörbar, die anderen profile sind aber spürbar leiser und bieten immer noch eine gute Leistung.
Auch bei den Anschlüssen ist die Auswahl größer als bei vielen Konkurrenten, denn insgesamt fünf USB-Anschlüsse werden von HDMI, einem Gigabit-Ethernet-Anschluss und einem sehr schnellen Kartenleser ergänzt. Dass ein USB-A-Anschluss jedoch nur den alten 2.0-Standard unterstützt, ist im Jahr 2025 natürlich nicht mehr zeitgemäß. Für den Speicherplatz stehen zwei vollwertige M.2-2280-Steckplätze zur Verfügung, maximal sind hier also 16 TB SSD-Speicher realisierbar.
Das InfinityBook Pro 14 ist ab 1.199 Euro inklusive TuxedoOS verfügbar, wobei auch andere Linux-Distributionen verfügbar sind. Zudem werden immer die passenden Windows-Treiber mitgeliefert, es ist also auch möglich ein Dual-Boot-System zu realisieren. Wer nur Windows nutzen möchte ist beim baugleichen XMG Evo 14 (M25) richtig, welches ausstattungsbereinigt 1.149 Euro (inkl. Windows 11 Home) kostet. Alle Informationen zum neuen InfinityBook Pro 14 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.
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