Vor einigen Tagen hat Sony den Verkauf seines aktuellen Flaggschiff-Smartphones in Japan offiziell eingestellt. Das Unternehmen nannte dabei vier betroffene Modelle des Sony Xperia 1 VII, bei denen es sich ausschließlich um die japanischen Ausführungen handelte. Deshalb wurde vermutet, dass das Problem auf den japanischen Markt beschränkt ist, was sich nun allerdings nicht bewahrheitet hat.
Nach dem besagten Verkaufstop in Japan seit dem 4. Juli hat Sony das Xperia 1 VII jetzt nämlich auch in anderen Ländern vom Markt genommen. Damit scheint sich zu bestätigen, dass das Problem offenbar nicht auf den japanischen Markt limitiert ist. Heute veröffentlichte das Unternehmen identische Pressemitteilungen in Taiwan und Hongkong. Auch auf diesen beiden Märkten wird das Android-Smartphone ab sofort nicht mehr offiziell verkauft.
Obwohl Sony auf seinen anderen offiziellen Webseiten noch keine derartige Ankündigung veröffentlicht hat, scheint das Unternehmen den Verkauf des Xperia 1 VII auch in Europa bereits eingestellt zu haben. Die Online-Shops von Sony in Großbritannien, Deutschland und Spanien haben das Xperia 1 VII plötzlich nämlich allesamt nicht mehr auf Lager.
Auch diese Entscheidung dürfte auf die Berichte zurückzuführen sein, laut denen das Sony Xperia 1 VII zufällig abstürzt oder neu startet. Bisher ist allerdings nicht bekannt, ob dieses Problem tatsächlich auch die hierzulande verkaufte Ausführung des Smartphones betrifft, entsprechende Berichte sind bisher nicht zu finden. Zuvor wurde spekuliert, dass die Probleme vom japanischen Zahlungsdienst Osaifu-Keitai verursacht wurden. Sonys plötzlicher Verkaufsstopp auf etlichen großen Märkten deutet aber eher darauf hin, dass es sich um ein schwerwiegenderes Problem, möglicherweise sogar um einen Hardware-Defekt handeln könnte.
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