Sony hat mit dem Xperia 1 VII im Mai sein diesjähriges Flaggschiff-Smartphone weltweit auf den Markt gebracht. Die meisten Tests des Smartphones sind dabei größtenteils positiv ausgefallen. Doch nun hat das Unternehmen aus heiterem Himmel bestätigt, dass es den Verkauf des Xperia 1 VII in Japan vorübergehend einstellt.
Auf der offiziellen japanischen Website teilt Sony heute folgendes mit:
Vielen Dank für Ihr anhaltendes Interesse an Xperia-Produkten. Wir haben festgestellt, dass das Xperia VII Smartphone gelegentlich Probleme aufweist und dabei herunterfährt, neu startet oder sich nicht einschalten lässt. Infolgedessen haben wir die Auslieferung des betroffenen Geräts und den Verkauf in Sony Stores vorübergehend eingestellt.
Offenbar gab es in Japan mehrere Berichte über zufällige Abstürze oder Neustarts des Xperia 1 VII. Dieses Problem scheint auf die japanischen Modellvarianten des Telefons beschränkt zu sein und es wird spekuliert, dass das Problem mit dem mobilen Zahlungssystem namens Osaifu-Keitai zusammenhängt. Die globalen Versionen des Xperia 1 VII sind derzeit nicht betroffen. Genauer gesagt listet Sonys Pressemitteilung die Modellnummern SO-51F, SOG15, A501SO und XQ-FS44 als die einzigen betroffenen Geräte auf. Alle vier werden offiziell nur in Japan verkauft.
Sony hat bereits ein Software-Update mit der Versionsnummer 71.0.A.2.43 für diese vier Xperia 1 VII Varianten veröffentlicht, um den Fehler zu beheben. Ob dieser Patch seinen Zweck erfüllt hat, ist jedoch noch unklar. In Deutschland ist das Sony Xperia 1 VII laut Geizhals momentan ab 1.499 Euro erhältlich.