In Ereshor wählen Spieler eine von vier Klassen – Arkanist, Druide, Duellant oder Paladin – und betreten eine offene Fantasy-Welt. Anders als für MMORPGs typisch, ist die aber nicht von anderen Spielern, sondern von den sogenannten SimPlayers bevölkert. Das sind KI-gesteuerte Charaktere, die eigenständig looten, leveln und sogar zu Gruppenaktivitäten wie Raids einladen. Die KI-Spieler haben eigene Persönlichkeiten, kommunizieren und treten Gilden bei. Dadurch soll Erenshor sich genauso lebendig wie ein echtes MMO anfühlen, verzichtet dabei aber auf den Online-Zwang.
Neben den SimPlayers erwarten Spieler in der Welt von Erenshor auch zahlreiche Städte und Fraktionen, die sich dynamisch an das Spielerverhalten anpassen. Die Kämpfe sind strategisch anspruchsvoll: Gegner sind tödlich und die KI-Verbündeten müssen taktisch eingesetzt werden. Jeder NPC kann angegriffen und geplündert werden, doch das kann Konsequenzen bei den verschiedenen Fraktionen nach sich ziehen. Das Einzelspieler-MMO setzt auf einen simplen, jedoch ansprechend-bunten Grafik-Stil, der die System-Anforderungen entsprechend niedrig hält.
Demo mit 98 Prozent positiven Bewertungen
Erenshor wird von Burgee Media entwickelt und startet am 14. April in den Early Access. Wer sich vorher noch ein Bild vom Spiel machen möchte, kann einen Blick auf die kostenfreie Demo werfen. Die ist schon seit dem 8. September 2024 auf Steam verfügbar und konnte seit dem Release 252 Bewertungen sammeln – 98 Prozent davon positiv. Es gibt zwar noch keine konkreten Preisangaben, der Early Access soll aber kostenpflichtig sein und etwa 18 Monate andauern. Zum finalen Release von Erenshor ist eine Preiserhöhung geplant.