Steam erhält Performance-Overlay mit "Fake Frame"-Erkennung
Das Steam Deck bietet schon seit seinem Launch ein Performance-Overlay auf Basis von MangoHud an, ab sofort ist ein vergleichbares Overlay auch auf der Windows-Version von Steam verfügbar. Wer nach dem Update während des Spiels Umschalt + Tab drückt, sieht nicht mehr nur die aktuellen Bilder pro Sekunde, sondern ein Overlay, das eine Reihe weiterer Leistungs-Parameter anzeigt.
Darunter die aktuelle Auslastung von Prozessor und Grafikkarte, die GPU-Temperatur und die Arbeitsspeicher- sowie Grafikspeicher-Belegung. Wie viele dieser Details angezeigt werden, kann in den Steam-Einstellungen angepasst werden, genau wie die Textgröße, Sättigung und Transparenz des Overlays. Um dieses neue Feature zu nutzen, muss dieses zuerst unter Einstellungen > Im Spiel > Overlay-Leistungsüberwachung aktiviert werden.
Besonders interessant ist, dass dieses Performance-Overlay erkennt, ob Einzelbilder durch Technologien wie FSR oder DLSS Frame Generation generiert wurden, sodass Nutzer sowohl die aktuelle Bildrate ohne diese "Fake Frames" sehen, als auch die dargestellte Bildrate inklusive generierter Frames. Das ist unter anderem praktisch, um zu erkennen, wie stark die tatsächliche Bildrate durch AI-Technologien wie DLSS Multi Frame Generation beeinträchtigt wird.
Valve hat bereits angekündigt, dass das Performance-Overlay in Zukunft weitere Verbesserungen erhalten soll. Allen voran will Valve Spieler dabei unterstützen, häufig vorkommende Performance-Probleme und Flaschenhälse zu identifizieren, um die Leistung eines Spiels einfacher verbessern zu können. Auch der Support auf anderen Plattformen wie macOS soll verbessert werden.
Quelle(n)
