In Bright Memory: Infinite steht das Gameplay im Mittelpunkt. Geschickt werden FPS-Mechaniken mit Elementen aus Actionspielen verbunden. Dein Arsenal besteht aus Schusswaffen und einem Schwert, sodass du dich sowohl durchschießen als auch durchmetzeln kannst. Der Kern des Kampfsystems liegt darin, Fernkampf- und Nahkampf-Kombos zu mischen, ähnlich wie bei einer Kreuzung aus Call of Duty und Onimusha.
Besonders beeindruckend ist, dass das Spiel das Werk eines einzelnen Entwicklers ist: Zeng „FYQD“ Xiancheng hat es mit der Unreal Engine 4 umgesetzt. Ursprünglich erschien es 2019 unter dem Namen Bright Memory: Episode 1 im Early Access. 2021 wurde es als Bright Memory: Infinite mit erweitertem Gameplay neu aufgelegt.
Angesichts der begrenzten Ressourcen ist die kurze Spielzeit von etwa ein bis drei Stunden (je nach Skill-Level) nachvollziehbar. Einige Reviews kritisieren jedoch den Mangel an Abwechslung und die steile Lernkurve des Kampfsystems. Auch Probleme mit dem Steam Deck, wie etwa Abstürze, werden erwähnt. Insgesamt fällt die Resonanz jedoch positiv aus. Auf Steam hat das Spiel eine „sehr positive“ Bewertung von 91 %, auf Metacritic eine solide Wertung von 67 Punkten bei einer durchschnittlichen Nutzerwertung von 7,1.
Die Story ist eher dünn und dient hauptsächlich dazu, dich von einem Action-Setpiece zum nächsten zu lotsen. Du spielst Sheila, die den Auftrag erhält, eine militante Gruppe davon abzuhalten, ein legendäres Artefakt in die Hände zu bekommen – mehr braucht es nicht. Aktuell ist Bright Memory: Infinite für 8,39 Euro bis zum 4. Juni 2025 bei Steam im Angebot.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.











