TOR-Browser 12: Neue Version mit nativer Unterstützung für Apples M-CPUs
Der TOR-Browser ist eines der am meisten genannten Open-Source-Werkzeuge, wenn es um eine Internet-Verbindung mit verbessertem Datenschutzniveau geht. Der Nutzer wird so lange durch das dezentralisierte TOR-Netzwerk geleitet bis man davon ausgeht, dass die Nutzeridentität best-möglich anonymisiert wurde. Dafür wird auch auf die aktuelle Version des Netzwerkes 0.4.7.12 umgestellt.
Mit dem Sprung auf Versionsnummer 12.0 vollzieht der TOR-Browser auch einen Wechsel auf den aktuellen Firefox 102.5. Der Firefox-Browser von Mozilla stellt das Basisgerüst des TOR-Browsers dar.
Eine echte Neuerung ist der nun native Support von Apple Silicon, also den ARM-Prozessoren von Apple rund um den M1 und M2. Bislang war noch die x86-64-Binär-Übersetzung Rosetta 2 vonnöten, um TOR auf M-CPUs laufen zu lassen.
Auch die sogenannten TOR-Brücken, also die Eingangspunkte, welche dafür zuständig sind Anonymität zu stärken sowie Zensur und Überwachung umgehen zu können, wurden überarbeitet. Alle Änderungen zum Release finden sich unter diesem Link (TOR Blog).