Für relativ verlässliche Leaks stehen nicht nur Insider-Informationen, sondern auch Datenbanken von staatlichen Stellen bereit - konkret solche, die mit Konformitätserklärungen betraut sind. Bekannt sein dürfte diesbezüglich etwa die FCC, vereinfacht gesagt müssen elektrische Geräte mit Funktechnologie nachweisen (können), dass die eigenen Produkte keine negative Auswirkungen auf andere, drahtlose Datenübertragung haben. Dafür gibt es entsprechende Vorgaben, solche Datenbanken sind oft für jedermann zugänglich.
Einem Medienbericht zufolge lassen sich in der GSMA-Datenbank drei weitere Einträge finden, konkret beziehen sich diese auf Geräte mit den Modellnummern 25128PC17L, 25128PC17G und 25128PC17I. Wie XiaomiTime berichtet, dürften sich diese drei Modelle quasi auf das gleiche Gerät beziehen, allerdings für unterschiedliche Märkte - nämlich für Lateinamerika, den globalen Markt und Indien. Aus dieser Zertifizierungen ergeben sich keine genauen, technischen Spezifikationen - klar ist allerdings, dass es einen SIM-Kartenslot geben wird, dementsprechend dürfte sich mit den drei Modellen auch eine Mobilfunkanbindung nutzen lassen.
Welcher Hersteller diese Modellversionen auf den Markt bringen wird, ist klar, so wird als Hersteller Xiaomi benannt und auch ein Markenname ist zu finden - konkret werden die Geräte unter der Poco-Marke auf den Markt kommen. XiaomiTime spekuliert unter Berufung auf geleakte Informationen zur internen Modellbezeichnung über einen Release als Poco Pad SE oder Poco Pad 4G oder Poco Pad 5G. Die Listung legt einen zeitnahen Release durchaus nahe, wobei ein Release aber auch erst im nächsten Jahr nicht unwahrscheinlich sein muss.
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